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Author: Stefan Kügel <skuegel@web.de>
Date: Fri, 21 Feb 2020 12:43:06 +0100
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Diffstat:
| M | To_Do_BaFin.lyx | | | 432 | +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++-------------------------------------- |
1 file changed, 223 insertions(+), 209 deletions(-)
diff --git a/To_Do_BaFin.lyx b/To_Do_BaFin.lyx
@@ -356,7 +356,7 @@ Geschäftsmodell und Tragfähigkeit von GNU Taler
\begin_layout Standard
Von den Nutzern des Bezahlsystems werden Gebühren erhoben, um die zwangsläufig
- auftretenden Betriebskosten der Exchange zu decken.
+ auftretenden Betriebskosten des Exchange zu decken.
\end_layout
\begin_layout Section
@@ -364,7 +364,7 @@ Einnahmen
\end_layout
\begin_layout Standard
-Auf der Einnahmenseite von Taler System SA stehen neben den Gebührenanteilen
+Auf der Einnahmenseite von Taler Systems SA stehen neben den Gebührenanteilen
auch noch ggf.
Einnahmen für den Support, den die Unternehmung gegenüber Exchange-Betreibern
und Verkäufern leistet, insbesondere für das delegierte Aufsetzen und Inbetrieb
@@ -384,8 +384,6 @@ Auf der Ausgabenseite trägt Taler Systems SA Personalkosten, Infrastrukturkoste
\end_layout
\begin_layout Section
-
-\color red
Alleinstellungsmerkmale
\end_layout
@@ -397,7 +395,7 @@ Für ein langzeitiges Bestehen des Bezahlsystems und eine stetige Supportleistun
auf Käufer- und Verkäuferseite sind dies der minimale Verbrauch von Energie
für alle Buchungsvorgänge, ein niedriges Kostenniveau für Transaktionen,
Internet-weite Verfügbarkeit und hohe Transaktionsgeschwindigkeit.
- Weiterhin sind auch die Integrationskosten und Betreibskosten bei den Händlern
+ Weiterhin sind auch die Integrationskosten und Betriebskosten bei den Händlern
gering.
\end_layout
@@ -409,11 +407,11 @@ Für ein langzeitiges Bestehen des Bezahlsystems und eine stetige Supportleistun
\end_layout
\begin_layout Chapter
-Geschäftsfälle
+Geschäftsvorgänge
\end_layout
\begin_layout Standard
-Dieses Kapitel widmet sich den Geschäftsfällen des Bezahlsystems.
+Dieses Kapitel widmet sich den Geschäftsvorgängen des Bezahlsystems.
Beschrieben werden hier die grundlegenden Verfahren (Abhebevorgang und
Bezahlvorgang, Rückerstattungen und Marktaustritt von Exchange-Betreibern).
\end_layout
@@ -480,39 +478,70 @@ Integrierter Abhebevorgang (A1)
\begin_layout Enumerate
Der Abhebevorgang beginnt immer mit der Anmeldung eines Wallet-Besitzers
- bei seiner Geschäftsbank mittels Eingabe von Kennung bzw.
- Einführen von Karte und PIN-Eingabe (2-Faktor Authentifizierung).
- Der Nutzer wählt dann auf der Webseite der Geschäftsbank oder am ATM-Geldautoma
-ten das Taler-Bezahlsystem und bestimmt in der angebotenen Währung die Geldmenge
-, die auf das persönliche Wallet gebucht werden soll.
+ bei seiner Geschäftsbank mittels Zwei-Faktor-Authentifizierung (Eingabe
+ von Kennung bzw.
+ Einführen von Karte und PIN-Eingabe).
+\end_layout
+
+\begin_layout Enumerate
+Zum gegenwärtigen Stand der Entwicklung können Nutzer folgende Abhebeverfahren
+ auswählen:
+\end_layout
+
+\begin_deeper
+\begin_layout Enumerate
+Smartphone-Scan des QR-Codes auf der Bank-Webseite, die Taler anbietet
+\begin_inset Newline newline
+\end_inset
+
+➔ Das Wallet erzeugt einen QR-Code, den der Nutzer mit einem Smartphones
+ einliest (zurzeit Android, später auch andere Betriebssysteme)
+\end_layout
+
+\begin_layout Enumerate
+Abheben in das Taler-Wallet als Browser-Erweiterung in Firefox oder Chrome
+
+\begin_inset Newline newline
+\end_inset
+
+ ➔ Das Wallet in der Browser-Erweiterung zeigt den abzuhebenden Betrag an,
+ den der Nutzer mit dem Klick auf einen Button bestätigt
+\end_layout
+
+\begin_layout Enumerate
+NFC-Read oder Smartphone-Scan an Bankschaltern bzw.
+ Geldautomaten
+\begin_inset Newline newline
+\end_inset
+
+➔ Die NFC-Schnittstelle zeigt den Betrag an bzw.
+ der QR-Code wird eingelesen
\end_layout
+\end_deeper
\begin_layout Enumerate
-Die Webseite der Bank bzw.
- der Geldautomat erzeugt aus diesen Nutzerangaben einen QR-Code, den der
- Nutzer mit einem digitalen Endgerät (Smartphone) einliest, bzw.
- informiert ein im Browser laufendes Wallet über das HTTP Protokoll.
+Der Nutzer wählt das Verfahren und gibt die Geldmenge ein, die auf das persönlic
+he Wallet gebucht werden soll.
\end_layout
\begin_layout Enumerate
-Auf der Basis der so erhaltenen Informationen macht das Wallet eine Anfrage
- bei der Bank und erfährt so den vom Kunden gewünschten Betrag in der gegebenen
- Währung.
- Daraufhin öffnet das Wallet einen Dialog um dem Benutzer die Auswahl des
- Exchange Betreibers zu ermöglichen.
+Mit der so erhaltenen Information stellt das Wallet eine Anfrage bei der
+ Bank und erfährt damit von der Verfügbarkeit des vom Kunden gewünschten
+ Betrags in der gegebenen Währung auf dessen Girokonto.
+ Daraufhin öffnet das Wallet einen Dialog, um dem Nutzer die Auswahl des
+ Exchange-Betreibers zu ermöglichen.
\end_layout
\begin_layout Enumerate
-Der Nutzer kann an dieser Stelle den Exchange auswählen und bestätigt dabei
- die Gebührenstruktur und die Geschäftsbedingungen, welche ihm angezeigt
- werden (es sei denn, er hat diese bereits bei einem vorherigem Abhebevorgang
- bestätigt).
+Der Nutzer wählt den Exchange und bestätigt dabei die Gebührenstruktur und
+ die Geschäftsbedingungen, welche ihm angezeigt werden (es sei denn, er
+ hat diese bereits bei einem vorherigem Abhebevorgang bestätigt).
\end_layout
\begin_layout Enumerate
Wenn der Nutzer den Vorgang bestätigt, erzeugt das Wallet mit dem EdDSA-Kryptove
-rfahren frische Credentials für einen Abhebevorgang und teilt den sogenannten
-
+rfahren frische Credentials (Zugangsberechtigung) für den Abhebevorgang
+ und teilt der Bank den sogenannten
\begin_inset Quotes gld
\end_inset
@@ -520,13 +549,14 @@ Reserve Public Key
\begin_inset Quotes grd
\end_inset
- der Bank mit.
- Der Nutzer wird zurück auf die Interaktion mit der Bank verwiesen.
+ mit.
+ Der Nutzer wird auf die Benutzerführung der Bank-Webseite bzw.
+ des ATM-Terminals zurückverwiesen.
\end_layout
\begin_layout Enumerate
Dem Nutzer wird nochmals der Betrag und der gewählte Exchange angezeigt
- und muss gegenüber der Bank entgültig bestätigen, dass der Abhebevorgang
+ und muss gegenüber der Bank endgültig bestätigen, dass der Abhebevorgang
nun ausgelöst werden soll.
Dieser Abhebevorgangs kann mit und ohne Authentifizierung erfolgen:
\end_layout
@@ -570,7 +600,7 @@ Mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (mTAN, PIN, photoTAN o.ä.): Die Bank
\end_layout
\begin_layout Standard
-Die Bank überweist den Betrag an die Exchange unter Angabe des vom Wallet
+Die Bank überweist den Betrag an den Exchange unter Angabe des vom Wallet
erzeugten
\begin_inset Quotes gld
\end_inset
@@ -596,13 +626,13 @@ Der Reserve Public Key dient einerseits zum Prüfen der korrekten Verbindung
\begin_layout Enumerate
Mit dem Verfahren SEPA Instant Credit Transfer (SCT Inst) kann das Wallet
- die Coins in Echtzeit abheben, oder andernfalls mit normaler SEPA-Überweisung
+ die Coins in Echtzeit abheben, andernfalls mit normaler SEPA-Überweisung
innerhalb eines Banktags.
- Dafür benötigt das Wallet die Credentials die es vorher erzeugt hat.
- Sollte das Wallet dazu nicht ind er Lage sein (z.B.
- weil der Benutzer es versäumt, das Wallet online gehen zu lassen), schliest
- die Exchange die Reserve automatisch wieder und überweist den Betrag (ggf.
- minus Gebühr) auf das Kundenkonto.
+ Dafür benötigt das Wallet die Credentials, die es vorher erzeugt hat.
+ Sollte das Wallet dazu nicht in der Lage sein (z.B.
+ weil der Benutzer es versäumt, das Wallet online gehen zu lassen), schließt
+ der Exchange die Reserve automatisch wieder und überweist den Betrag (ggf.
+ abzüglich einer Gebühr) auf das ursprüngliche Konto zurück.
Das Zeitfenster für den Abhebevorgang wird als
\begin_inset Quotes gld
\end_inset
@@ -612,9 +642,10 @@ Reserve Closing Time
\end_inset
bezeichnet und beträgt 14 Tage.
- Dieser Zeitraum sollte ausreichen, dass Kunden normalerweise den Abhebevorgang
- abschliessen können, und gleichzeitig Kunden bei Problemen nicht zu lange
- auf die Rücküberweisung warten müssen.
+ Dieser Zeitraum sollte für Nutzer normalerweise ausreichen, um den Abhebevorgan
+g abschließen zu können, er sollte auch nicht zu lang sein, damit Kunden
+ bei eventuellen Problemen nicht zu lange auf ihre Rücküberweisungen warten
+ müssen.
\end_layout
\begin_layout Subsection
@@ -622,18 +653,18 @@ Manuelle Überweisung (A2)
\end_layout
\begin_layout Standard
-Falls die Bank des Kunden keine integrierte Überweisung erlaubt, kann das
- Wallet auch die Daten für ein Überweisungsformular mit den Credentials
- und der Bankverbindung der Exchange anzeigen.
- Dafür würde der Kunde den Betrag direkt im Wallet eingeben, die eine Exchange
- auswählen und dann die Daten für die SEPA-Überweisung abtippen.
- Ggf.
- können diese Daten auch als payto://-URI an Bankanwendungen per QR-Code
- exportiert werden.
- Der Kunde muss dann die SEPA-Überweisung an die Exchange mit den richtigen
+Für den Fall, dass die Bank des Nutzers keine integrierte Überweisung erlaubt,
+ kann das Wallet die Daten für ein Überweisungsformular mit den Credentials
+ und der Bankverbindung des Exchange anzeigen.
+ Dafür würde der Nutzer den Betrag direkt im Wallet eingeben, einen Exchange
+ auswählen und dann die Daten für eine SEPA-Überweisung zum Exchange-Betreiber
+ abtippen.
+ Gegebenenfalls können diese Daten auch als payto://-URI an Bankanwendungen
+ per QR-Code exportiert werden.
+ Der Nutzer muss dann die SEPA-Überweisung an den Exchange mit den richtigen
Credentials bei seiner Geschäftsbank wie dort üblich von Hand auslösen.
- Sobald die Überweisung bei der Exchange angekommen ist, hebt das Wallet
- dann automatisch die Coins ab.
+ Sobald die Überweisung beim Exchange angekommen ist, holt sich das Wallet
+ dann automatisch die Coins gemäß Punkt 8 des integrierten Abhebevorgangs.
\end_layout
\begin_layout Subsection
@@ -641,17 +672,18 @@ Tipping (A3)
\end_layout
\begin_layout Standard
-Tipping ist eine geringfügige Aufwandsentschädigung von Webseiten an Besucher.
- Webseiten können dies nutzen, um Besucher für das Ansehen von Werbung oder
- die Preisgabe von Daten zu entlohnen, z.B.
- für Kundenrezensionen oder Bewertungen gekaufter Artikel.
- Den Nutzern soll hier ein Anreiz in Form eines Kleinstbetrags, welcher
- auf ihre Taler-Wallets gebucht wird, gegeben werden.
- Dazu gibt die Webseite dem Wallet ein Token, über welches das Wallet (im
- Geldwert begrenzten) Zugriff auf die Credentials einer der Webseite gehörenden
- Reserve bekommt und somit von der bereits vom Webseiten-Betreiber festgelegten
- Exchange Coins abheben kann.
- Der Besucher muss hier den Vorgang nur kurz bestätigen.
+Tipping ist eine geringfügige Aufwandsentschädigung von Webseiten an ihre
+ Besucher.
+ Webseiten können dies nutzen, um Besucher für das Betrachten von Werbung
+ oder die Preisgabe von Daten zu belohnen z.B.
+ bei Kundenrezensionen oder Bewertungen gekaufter Artikel.
+ Den Nutzern bietet man damit einen Anreiz in Form eines Kleinstbetrags,
+ der auf ihre Taler-Wallets gebucht wird.
+ Dazu erzeugt die Webseite für das Wallet ein Token, durch welches das Wallet
+ einen auf den Geldwert begrenzten Zugriff auf eine Reserve bekommt, die
+ der Webseiten-Betreiber an einem Exchange seiner Wahl angelegt hat.
+ Der Vorgang verlangt dann noch eine einfache Bestätigung durch die Webseiten-Be
+sucher, mit der ihre Wallets die Coins abheben können.
\end_layout
\begin_layout Section
@@ -702,17 +734,24 @@ Aggregation
) minimiert Transaktionskosten und erhöht die Effizienz der Buchungsverarbeitung
zwischen den Banken.
Verkäufer können die Frequenz der Sammelbuchung bestimmen.
- Allerdings zieht der Exchange-Betreiber eine im Protokoll ausgewiesene
- Gebühr für jede aggregierte Buchung ab.
+ Allerdings zieht der Exchange-Betreiber eine im Protokoll
+\color red
+ausgewiesene
+\color inherit
+ /
+\color red
+einstellbare
+\color inherit
+? Gebühr für jede aggregierte Buchung ab.
Dies schafft bei den Verkäufern einen Anreiz, die Häufigkeit der Überweisungen
ökonomisch zu halten.
\begin_inset Foot
status open
\begin_layout Plain Layout
-Sollte eine Exchange zu hohe Überweisungsgebühren verlangen, schlägt die
- Händlersoftware diesen ggf.
- teilweise auf den zu zahlenden Betrag bei den Kunden dieser Exchange drauf.
+Sollte ein Exchange zu hohe Überweisungsgebühren verlangen, schlägt die
+ Händlersoftware diese Gebühren ganz oder zum Teil auf den zu zahlenden
+ Betrag bei den Kunden dieses Exchange auf.
\end_layout
\end_inset
@@ -723,10 +762,10 @@ hung erfolgt zugunsten des Empfängerkontos.
\end_layout
\begin_layout Standard
-Wird ein Coin ausgegeben, ist es entwertet.
+Wird ein Coin ausgegeben, ist das Coin entwertet.
Wer es zuerst ausgibt, verfügt über den bewegten Geldwert.
- Die Exchange bestätigt dem Händler beim Empfang eines Coins dass der Händler
- der Erstempfänger ist mit einer elektronischen Signatur.
+ Der Exchange bestätigt mit einer elektronischen Signatur dem Verkäufer
+ beim Empfang eines Coin, dass der Verkäufer der Erstempfänger ist.
\end_layout
\begin_layout Standard
@@ -739,7 +778,7 @@ Ein Kopieren der Coins (was zwangsläufig aus deren redundanter Speicherung
\end_layout
\begin_layout Standard
-Folgende Geschäftsvorfälle ereignen sich bei einem regulären Ausgabevorgang:
+Folgende Geschäftsvorgänge ereignen sich bei einem regulären Ausgabevorgang:
\end_layout
\begin_layout Itemize
@@ -748,8 +787,9 @@ B1 Gewöhnlicher Vertragsschluss zum Erwerb von Gütern im Internet (kein
\end_layout
\begin_layout Itemize
-B2 POS/Verkaufsautomaten (inklusive automatisches Rückerstattung beim Abbruch
- des Verkaufsvorgangs durch den Automaten)
+B2 POS/Verkaufsautomaten (inklusive automatische Rückerstattung beim Abbruch
+ des Verkaufsvorgangs durch den Automaten, falls bei diesem ein Problem
+ auftritt)
\end_layout
\begin_layout Itemize
@@ -757,33 +797,37 @@ B3 Spenden
\end_layout
\begin_layout Section
-Wechselgeld und Haltbarkeit von Coins
+Wechselgeld und zeitliche Gültigkeit von Coins
\end_layout
\begin_layout Standard
-Bei Bezahlvorgängen kann es aufgrund der Stückelung der Coins notwendig
- sein, dass der Kunde Wechselgeld erhält.
- Zur Ausgabe von Wechselgeld benutzt Taler das sogenannte
+Bei Bezahlvorgängen kann es aufgrund der festen nominalen Stückelung der
+ Coins notwendig sein, dass der Nutzer
\begin_inset Quotes gld
\end_inset
-Refresh
+Wechselgeld
\begin_inset Quotes grd
\end_inset
--Protokoll, für dessen Verwendung Gebühren anfallen können.
- Weiterhin haben Coins ein Ablaufdatum.
- Wenn ein Coin sich dem Ablaufdatum nähert, wird auch das
+ erhält.
+ Zur Ausgabe von Wechselgeld benutzt Taler das sogenannte
\begin_inset Quotes gld
\end_inset
-Refresh
+Refresh-Protokoll
\begin_inset Quotes grd
\end_inset
--Protokoll genutzt um frische Coins mit späterem Ablaufdatum zu erhalten.
- Refresh-Operationen werden bei Bedarf automatisch von der Geldbörse ausgelöst
- um ein Ablaufen der Coins zu verhindern.
+, für dessen Verwendung Gebühren anfallen können.
+\end_layout
+
+\begin_layout Standard
+Des weiteren haben Coins ein Ablaufdatum.
+ Bevor das Ablaufdatum eines Coin erreicht ist, sollten Taler-Nutzer das
+ Refresh-Protokoll auslösen, um Coins mit einem neuen Ablaufdatum zu erhalten.
+ Refresh-Operationen können bei Bedarf vom Wallet automatisch ausgelöst
+ werden, um die Gültigkeit der Coins verlängern.
\end_layout
\begin_layout Section
@@ -791,20 +835,27 @@ Rückerstattungen
\end_layout
\begin_layout Standard
-Händler, welche noch nicht eine Sammelüberweisung von Taler für den entsprechend
-en Geschäftsvorgang erhalten haben, können vom Vertrag zurücktreten und
- dem Kunden einen Teilbetrag oder den vollständigen Betrag durch das Taler-Syste
-m zurückerstatten lassen (
+Solange ein Verkäufer noch keine Sammelüberweisung für einen bestimmten
+ Geschäftsvorgang erhalten hat, für den er nachträglich einen Rabatt einräumen
+ will oder von dem er zurücktreten will, so kann er seinem Kunden durch
+ das Taler-System einen Teilbetrag oder auch den vollständigen Betrag zurückerst
+atten lassen.
+ Dieser Geschäftsvorgang wird
\begin_inset Quotes gld
\end_inset
-refund
+Refund
\begin_inset Quotes grd
\end_inset
-).
- Den entsprechenden Betrag abzüglich ggf.
- anfallender Gebühren erhält das Taler-Wallet des Kunden als Coins.
+ genannt.
+ Das Taler-Wallet des Kunden erhält den entsprechenden Betrag abzüglich
+ ggf.
+ anfallender Gebühren in Form von
+\color red
+frischen?
+\color inherit
+ Coins.
\end_layout
\begin_layout Section
@@ -813,23 +864,24 @@ Marktaustritt eines Exchanges
\begin_layout Standard
Im Falle eines Marktaustritts des Exchange-Betreibers oder in seinem Insolvenzfa
-ll erlaubt es das Taler-Protokoll alle Wallets automatisch über den Marktaustrit
-t zu informieren (
+ll erlaubt das Taler-Protokoll, dass alle Wallets automatisch über den Marktaust
+ritt informiert werden.
+ Dieser Geschäftsvorgang ist
\begin_inset Quotes gld
\end_inset
-recoup
+Recoup
\begin_inset Quotes grd
\end_inset
-).
- Die Wallets senden daraufhin automatisch alle Coins zurück an den Exchange-Betr
-eiber, zusammen mit der Anweisung den entsprechenden Betrag auf das Girokonto
- des Kunden zurückzuerstatten.
- Dafür wird das Konto verwendet, von dem die Coins ursprünglich abgehoben
- wurden.
- Der Exchange-Betreiber veranlasst daraufhin die entsprechenden Buchungen
- vom Treuhandkonto.
+ benannt.
+ Die Wallets senden automatisch alle Coins dieses Exchanges zurück und koppeln
+ dies mit der Anweisung, den entsprechenden Betrag auf die Girokonten der
+ jeweiligen Nutzer zurückzuerstatten.
+ Dafür wird das Girokonto verwendet, von dem die Geldwerte für die Coins
+ ursprünglich abgehoben wurden.
+ Der Exchange-Betreiber veranlasst daraufhin die entsprechenden Soll-Buchungen
+ auf das Treuhandkonto.
Dafür werden keine Gebühren erhoben.
\end_layout
@@ -842,9 +894,9 @@ Gebühren
Rechtliche Grundlage für Gebühren sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(AGB) von Taler Systems SA und die AGB der beteiligten Geschäftsbanken
bezüglich der IBAN-Buchungen ihrer Kunden.
- Diese AGBs muss der Benutzer vor dem ersten Abhebevorgang bei der jeweiligen
+ Diese AGBs muss der Benutzer vor dem ersten Abhebevorgang beim jeweiligen
Exchange akzeptieren.
- Die generelle Gebührenstruktur kann sich der Nutzer beim jedem Abhebevorgang
+ Die generelle Gebührenstruktur kann sich der Nutzer bei jedem Abhebevorgang
anzeigen lassen.
\end_layout
@@ -861,20 +913,20 @@ Gebühren werden erhoben pro Coin bzw.
pro Banküberweisung.
Die Anzahl an Coins wächst üblicherweise logarithmisch mit dem repräsentierten
Betrag.
- Gebüren können anfallen sowohl auf Flussgrößen (z.B.
+ Gebühren können anfallen sowohl auf Flussgrößen (z.B.
auf bewegte Coins bei Abhebevorgängen und Ausgabevorgängen) als auch auf
Bestandsgrößen (z.B.
- die aufbewahten Coins in Wallets).
- Die Gebühren können sich für Coins je nach Augabezeitpunkt und Wert des
- Coins unterscheiden.
- Die Gebühren sind für jedes Coin ab dem Ausgabezeitpunkt des Coins festgelegt
+ die aufbewahrten Coins in Wallets).
+ Die Gebühren können sich für Coins je nach Ausgabezeitpunkt und Wert des
+ Coin unterscheiden.
+ Die Gebühren sind für jedes Coin mit seinem Ausgabezeitpunkt festgelegt
und können nicht nachträglich vom Exchange-Betreiber geändert werden.
- Gebühren auf Banküberweisungen sind jährlich anpassbar, aber mindestens
- immer für 2 Jahre in die Zukunft vom Exchange-Betreiber festzulegen.
+ Gebühren auf Banküberweisungen sind jährlich anpassbar, festzulegen vom
+ Exchange-Betreiber mindestens immer für 2 Jahre in die Zukunft.
\end_layout
\begin_layout Standard
-Das Taler-Protokoll sieht folgende Gebühren vor auf das:
+Das Taler-Protokoll sieht folgende Gebühren vor:
\end_layout
\begin_layout Enumerate
@@ -931,12 +983,12 @@ SCHLIESSEN DER RESERVE (
\begin_inset Quotes gld
\end_inset
-Closing
+Reserve Closing
\begin_inset Quotes grd
\end_inset
-): Falls nach einer Überweisung an die Exchange das Wallet die Coins nicht
- abhebt, pro Überweisung
+): Falls nach einer Überweisung an den Exchange das Wallet die Coins nicht
+ abheben sollte, pro Überweisung
\end_layout
\begin_layout Enumerate
@@ -944,13 +996,12 @@ UMSATZVERBUCHUNG (
\begin_inset Quotes gld
\end_inset
-Wire fee): Für die aggregierte Buchung von Umsätzen auf ein Zielkonto des
- Händlers, pro Überweisung
-\end_layout
+Wire fee
+\begin_inset Quotes grd
+\end_inset
-\begin_layout Standard
-???Hier ggf.
- eine Gebührentabelle mit einer Beispielrechnung machen???
+): Für die aggregierte Buchung von Umsätzen auf ein Zielkonto des Händlers,
+ pro Überweisung
\end_layout
\begin_layout Chapter
@@ -982,23 +1033,24 @@ Verlust, Zerstörung oder Untergang eines Wallets, für das kein Backup angelegt
\end_layout
\begin_layout Section
-Kosten zu Lasten des Händlerumsatzes
+Kosten zu Lasten des Verkäuferumsatzes
\end_layout
\begin_layout Enumerate
-Anfällige Gebühren bei einer Fehlbuchung aufgrund falscher Händlerkonten-IBAN
- bzw.
+Fällige Gebühren bei einer Fehlbuchung aufgrund falsch angegebener IBAN-Kontonum
+mer des Verkäufers bzw.
erloschener Empfängerkonten und damit nötigem manuellem Routing (nach Kostentab
-elle der Geschäftsbank des Händlers bzw.
- der GLS Bank).
+elle der Geschäftsbank des Verkäufers bzw.
+ der GLS-Bank).
\end_layout
\begin_layout Enumerate
Verluste nach fehlerhaften Überweisungen (IBAN syntaktisch richtig, aber
falsches Zielkonto).
- Wird dies zu spät vom Händler bemerkt um den Fehler durch ein menuelles
+ Wird dies zu spät vom Verkäufer bemerkt, um den Fehler noch durch ein manuelles
Routing zu korrigieren, kann es auch hier zu einem Totalverlust kommen,
- insbesondere wenn der Betrag bereits vom falschen Zielkonto abgebucht wurde.
+ insbesondere wenn der Betrag bereits auf das falsche Zielkonto gebucht
+ wurde.
\end_layout
\begin_layout Chapter
@@ -1006,19 +1058,19 @@ Datensicherung für Wallets
\end_layout
\begin_layout Standard
-Das Wallet kommt mit einer integrierten Backup-Lösung.
- Hier kann der Kunde seine Coins und andere Wallet-Daten verschlüsseln und
- bei einen vom Kunden bestimmten Backup-Betreiber hinterlegen.
+Das Taler-Wallet verfügt über eine integrierte Backup-Lösung.
+ Mit dieser können Nutzer ihre Coins und andere Wallet-Daten verschlüsseln
+ und bei einen vom Nutzer bestimmten Backup-Betreiber hinterlegen.
Taler Systems SA wird sicherstellen, dass mindestens ein Backup-Betreiber
existiert.
Die Software für den serverseitigen Betrieb der Backup-Lösung wird quelloffen
der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt, somit können qualifizierte Kunden
ihre eigene Backup-Lösung betreiben bzw.
- andere Unternehmen eigene Angebote schaffen.
- Für die Nutzung des Backup-Angebotes können die Backup-Betreiber Gebühren
- verlangen, welche auch über das Taler Wallet direkt bezahlt werden.
+ andere Unternehmen eigene Speicherorte anbieten.
+ Für die Nutzung des Backup-Angebots können die Backup-Betreiber Gebühren
+ verlangen, welche auch über das Taler-Wallet direkt bezahlt werden.
Die Sicherung der Backup-Daten kann je nach Betreiber über geheime Schlüssel
- oder auch über multi-factor Authentifizierung erfolgen.
+ oder auch über Multi-factor-Authentifizierung erfolgen.
\end_layout
\begin_layout Chapter
@@ -1026,12 +1078,12 @@ Organisatorische Sicherheit
\end_layout
\begin_layout Standard
-Organisatorische Details zur sicheren Datenverarbeitung bei der Exchange
- (Datenzentrum, Redundanz, Zugangskontrolle) wurden noch nicht bestimmt,
- da die geschäftliche Aufgabenverteilung zwischen GLS Bank und Taler Systems
- SA in diesem Punkt noch nicht abschliessend geklärt ist.
- In jedem Fall wird jedoch ein bankenüblich zertifizierter Rechenzentrumsbetrieb
- sichergestellt.
+Organisatorische Details zur sicheren Datenverarbeitung beim Exchange (Datenzent
+rum, Redundanz, Zugangskontrolle) wurden noch nicht bestimmt, da die geschäftlic
+he Aufgabenverteilung zwischen GLS-Bank und Taler Systems SA in diesem Punkt
+ noch nicht abschließend geklärt ist.
+ In jedem Fall wird jedoch ein sicherer und bankenüblich zertifizierter
+ Rechenzentrumsbetrieb bereitgestellt.
\end_layout
\begin_layout Chapter
@@ -1050,59 +1102,60 @@ Bank Run
, und leistet ggf.
einen Beitrag zur Durchsetzung von AML-Richtlinien.
- Wir gehen im Moment von einer Obergrenze von 1000 EUR pro Tag und Kunde
+ Wir gehen im Moment von einer Obergrenze von 1000 Euro pro Tag und Kunde
aus, da diese Grenze z.B.
auch für Bargeld üblich ist.
\end_layout
\begin_layout Enumerate
-Händler können einer Obergrenze des Transaktionsbetrags pro Vorgang festlegen.
+Händler können eine Obergrenze des Transaktionsbetrags pro Vorgang festlegen.
Bestehende Obergenzen z.B.
für Kreditkarten ohne TAN-Autorisierung am Point of Sale gemäß PSD2 sind
50 EUR pro Buchung als anonyme Transaktion.
Darüber hinaus gelten aktuell gemäß PSD2-Richtlinie folgende Kann-Optionen
für Zahlungsdienstleister: Erlaubt sind den Kunden Buchungen in der Summe
- von maximal 150 EUR ohne starke Kundenauthentifizierung.
+ von maximal 150 EUR ohne starke Authentifizierung.
Die genaue Anwendbarkeit dieser Richtlinien ist unklar, wobei wir bislang
- von Obergrenzen zwischen 50 und 1000 EUR pro Geschäftsvorgang ausgehen,
+ von Obergrenzen zwischen 50 und 1000 Euro pro Geschäftsvorgang ausgehen,
ggf.
auch in Abhängigkeit vom Geschäftsbereich des Händlers.
\end_layout
\begin_layout Enumerate
Die Identitätsfeststellung (KYC) erfolgt bei den Geschäftsbanken sowohl
- für Kunden als auch für Händler.
- Für die Teilnahme am System benötigen beide Seiten ein SEPA-Konto.
+ für Kunden als auch für Verkäufer.
+ Für die Teilnahme am Bezahlsystem benötigen beide Seiten ein SEPA-Konto.
Eine theoretische Ausnahme wären in Zukunft Empfänger von Sozialleistungen,
die z.B.
- von staatlichen Behörden ihre Sozialleistungen über das Tipping-Verfahren
- auch ohne eigenes Bankkonto empfangen könnten.
+ von staatlichen Behörden ihre Sozialleistungen mithilfe des Tipping-Verfahrens
+ auch ohne eigenes Girokonto empfangen könnten.
In diesem Fall würde die Behörde die Identitätsfeststellung des Leistungsempfän
gers übernehmen.
\end_layout
\begin_layout Enumerate
-Die Verantwortung für AML bleibt bei Geschäftsbank des Händlers, wobei die
- Exchange diese unterstützt mit einer API, welche es erlaubt die eingehenden
- SEPA-Transaktion mit den dazugehörigen Vertragstexten zu verknüpfen.
+Die Verantwortung für AML bleibt bei den Geschäftsbanken des Verkäufer,
+ wobei der Exchange diese mit einer API unterstützt, welche es erlaubt,
+ die eingehenden SEPA-Transaktion mit den dazugehörigen Vertragstexten zu
+ verknüpfen.
Diese API kann z.B.
- auch von Steuerbehörden genutzt werden, um die Geschäftsvorfälle des Händlers
+ auch von Steuerbehörden genutzt werden, um die Geschäftsvorgänge der Verkäufer
im Rahmen einer Steuerprüfung zu analysieren.
- Transaktionen an sanktionierte Empfänger werden falls notwendig von deren
- Geschäftsbank storniert bzw.
+ Transaktionen an sanktionierte Empfänger werden - falls notwendig - von
+ deren Geschäftsbank storniert bzw.
eingefroren.
- Internationale Überweisung auf Konten ausserhalb der Euro-Zone sind nicht
- erlaubt.
+ Internationale Überweisungen auf Konten außerhalb des Euro-Währungsbereichs
+ sind nicht erlaubt.
\end_layout
\begin_layout Enumerate
Die unabhängigen Auditoren (Code Blau GmbH) sind für unabhängige Prüfungen
in folgenden Bereichen zuständig: Technisch (Quellcode), Exchange-Datenbank
(Prüfung der gesammelten kryptografische Beweise), organisatorische Sicherheit,
- SEPA-Transaktionen der Exchange (Credit und Debit) sowie die Bilanzprüfung.
- Die Code Blau GmbH würde ihre Berichte der Taler Systems SA, der GLS Bank
- und der BaFin regelmässig zur Verfügung stellen bzw.
- bei Unregelmüssigkeiten auch sofort Meldung erstatten.
+ SEPA-Transaktionen des Exchange (Credit und Debit) sowie die Bilanzprüfung.
+ Die Code Blau GmbH würde ihre Berichte der Taler Systems SA, der GLS-Bank
+ und der BaFin regelmäßig zur Verfügung stellen bzw.
+ bei Unregelmäßigkeiten auch sofort Meldung erstatten.
\end_layout
\begin_layout Chapter
@@ -1110,8 +1163,8 @@ Begriffsbestimmungen / Glossar
\end_layout
\begin_layout Description
-Coin Kryptographisch gesicherte Representation einer Geldeinheit im Wallet
- des Kunden, in Euro.
+Coin Kryptographisch gesicherte Repräsentation einer Geldeinheit des E-Gelds
+ im Wallet des Kunden (Nominalwert: Euro)
\end_layout
\begin_layout Description
@@ -1120,6 +1173,11 @@ Credential Zugangsberechtigung, welche das Wallet erzeugt, um einen Exchange
\end_layout
\begin_layout Description
+Transactions Kommunikation zwischen Exchange und Wallets für die jeweiligen
+ Vorgänge des Abhebens und Bezahlens mit Coins
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Refund Rückerstattung für den Fall, dass ein Händler den Betrag des Umsatzes
mindert oder vom Vertrag zurücktritt; dies erzwingt immer einen Refresh
der betroffenen Coins in einem Wallet
@@ -1183,49 +1241,5 @@ Withdrawal Abhebung vom (Giro)Konto = Aufbuchung von Beträgen aus (Fiat-)Währu
en auf Coins in einer Wallet
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-Nicht für den BaFin-Antrag:
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-Sollten Zentralbanken negative Zinssätze auf Geld in einer Währung eines
- Exchange erheben lassen, so müsste dies Gesetzescharakter haben.
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-Informationen über Lizenzmodelle.
- Das Protokoll von GNU Taler verwendet die GPL-Lizenz der dritten Version
- von 2007 und höher (GNU GPLv3+).
- Für die Taler-Wechselstube (den "Exchange") dient Affero GPLv3+, LGPLv3+
- für den Referenzcode der Integration in Handelsplattformen, GPLv3+-Lizenzen
- gelten für Geldbörsen ("Wallets")
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-Eine Möglichkeit der Einkommenserzeugung für Exchange-Betreiber wäre, alle
- Gebühren auf Null zu setzen und mit Einkünften aus dem Verfall von Guthaben
- die Betriebskosten teilweise oder ganz zu decken (Best case, aber unstetig
- und unvorhersehbar!)
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-A 3 Abhebevorgang mit Begrenzungen für Minderjährige und Unmündige, wobei
- die Entscheidung über die Begrenzung ausschließlich die Inhaber der Wallets
- haben dürfen
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-B 4 Bezahlsystem mit Begrenzungen für Minderjährige und Unmündige, wobei
- die Entscheidung über die Begrenzung ausschließlich die Inhaber der Wallets
- haben dürfen (und nicht etwa staatliche oder sonstige Subjekte)
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