open-source-misses-the-point.html (31725B)
1 <!--#set var="PO_FILE" 2 value='<a href="/philosophy/po/open-source-misses-the-point.de.po"> 3 https://www.gnu.org/philosophy/po/open-source-misses-the-point.de.po</a>' 4 --><!--#set var="ORIGINAL_FILE" value="/philosophy/open-source-misses-the-point.html" 5 --><!--#set var="DIFF_FILE" value="/philosophy/po/open-source-misses-the-point.de-diff.html" 6 --><!--#set var="OUTDATED_SINCE" value="2020-01-07" --> 7 8 <!--#include virtual="/server/header.de.html" --> 9 <!-- Parent-Version: 1.90 --> 10 11 <!-- This file is automatically generated by GNUnited Nations! --> 12 <title>Warum „Open Source“ das Ziel Freie Software verfehlt - GNU-Projekt - Free 13 Software Foundation</title> 14 15 <!--#include virtual="/philosophy/po/open-source-misses-the-point.translist" --> 16 <!--#include virtual="/server/banner.de.html" --> 17 <!--#include virtual="/server/outdated.de.html" --> 18 <h2>Warum „Open Source“ das Ziel Freie Software verfehlt</h2> 19 20 <p class="byline">von <strong>Richard Stallman</strong></p> 21 22 <div class="article"> 23 24 <blockquote class="comment"><p> 25 Die Begriffe <em>Freie Software</em> und <em>Open Source</em> stehen für 26 fast die gleiche Programmvielfalt. Sie sagen jedoch grundlegend 27 unterschiedliche Dinge über diese Programme, die auf unterschiedlichen 28 Werten basieren. Die Freie-Software-Bewegung setzt sich für die Freiheit der 29 Rechnernutzer ein; sie ist eine Bewegung für Freiheit und Gerechtigkeit. Im 30 Gegensatz dazu schätzt die Open-Source-Idee vor allem den praktischen Nutzen 31 und setzt sich nicht für Prinzipien ein. Deshalb stimme wir mit „Open 32 Source“ nicht überein und gebrauchen diesen Begriff nicht. 33 </p></blockquote> 34 35 <p>Wenn wir Software <em>frei</em> nennen, verstehen wir darunter, dass sie <a 36 href="/philosophy/free-sw">wesentliche Freiheiten der Nutzer</a> 37 respektiert: die Freiheit, sie auszuführen, sie zu untersuchen und zu ändern 38 und Kopien mit oder ohne Änderungen weiterzuverbreiten. Dies ist eine Frage 39 der Freiheit, nicht des Preises, denken Sie also an <em>Redefreiheit</em>, 40 nicht <em>Freibier</em>.</p> 41 42 <p>Diese Freiheiten sind von entscheidender Bedeutung. Sie sind nicht nur für 43 das Wohl des Einzelnen wichtig, sondern für die Gesellschaft als Ganzes, 44 weil sie die soziale Solidarität fördert ‑ also gemeinsame 45 Nutzung und Zusammenarbeit. Sie werden umso wichtiger, da immer größere 46 Bereiche unserer Kultur und unseres Lebens zunehmend digitalisiert 47 werden. In einer Welt der digitalen Klänge, Bilder und Worte wird 48 <em>freie</em> Software immer wichtiger für die Freiheit im Allgemeinen.</p> 49 50 <p>Millionen von Menschen auf der ganzen Welt nutzen heute <em>freie</em> 51 Software; die öffentlichen Schulen einiger Regionen Indiens und Spaniens 52 lehren allen Schülerinnen und Schülern die Verwendung des freien <a 53 href="/gnu/linux-and-gnu">Betriebssystems GNU/Linux</a>. Die meisten dieser 54 Nutzer haben jedoch noch nie von den ethischen Gründen gehört, die uns zur 55 Entwicklung des Betriebssystems und zum Aufbau der 56 Freie-Software-Gemeinschaft bewegten, denn heutzutage wird dieses System und 57 diese Gemeinschaft öfter als <em>„Open Source“</em> bezeichnet und einer 58 anderen Philosophie zugeschrieben, in der diese Freiheiten kaum erwähnt 59 werden.</p> 60 61 <p>Die Freie-Software-Bewegung kämpft seit 1983 für die Freiheit der 62 Rechnernutzer. Im Jahre 1984 starteten wir die Entwicklung des freien 63 Betriebssystems GNU, um unfreie Betriebssysteme meiden zu können, die die 64 Freiheit der Nutzer zurückweisen. Während der 1980er entwickelten wir die 65 meisten der wesentlichsten Komponenten des Systems und entwarfen und gaben 66 sie unter der <a href="/licenses/gpl" xml:lang="en" lang="en"><em>GNU 67 General Public License</em></a> (GPL) ‑ eine Lizenz 68 ausdrücklich dafür entworfen, um die Freiheit aller Programmnutzer zu 69 schützen ‑ frei.</p> 70 71 <p>Allerdings fanden sich nicht alle Freie-Software-Nutzer und -Entwickler in 72 den Zielen der Freie-Software-Bewegung wieder. Im Jahre 1998 splittete sich 73 ein Teil der Freie-Software-Bewegung ab und begann eine Kampagne unter dem 74 Namen <em>„Open Source“</em>. Dieser Begriff wurde ursprünglich 75 vorgeschlagen, um einem möglichen Missverständnis des Begriffs <em>Freie 76 Software</em> vorzubeugen. Doch schon bald wurde er mit philosophischen 77 Ansichten in Verbindung gebracht, die sich von denen der 78 Freie-Software-Bewegung gänzlich unterschieden.</p> 79 80 <p>Einige der Open-Source-Befürworter betrachteten sie als 81 <em>„Marketing-Kampagne für freie Software“</em>, welche an Geschäftsleute 82 appellieren würde, die praktischen Vorteile der Software hervorhebend, ohne 83 sich um Fragen von Recht und Unrecht zu kümmern, die diese vielleicht ungern 84 hören. Andere Anhänger lehnten die ethischen und sozialen Werte der 85 Freie-Software-Bewegung schlichtweg ab. Unabhängig ihrer Ansichten ihres 86 Open-Source-Engagements wurden die Werte weder zitiert noch befürwortet. Der 87 Begriff <em>„Open Source“</em> wurde schnell mit Ideen und Argumenten 88 assoziiert, die nur auf praktische Werte basieren, wie z.B. der Herstellung 89 oder dem Besitz leistungsfähiger, zuverlässiger Software. Die meisten 90 Diskussionen über „Open Source“ achten nicht auf Recht und Unrecht, sondern 91 nur auf Popularität und Erfolg; hier <a 92 href="https://www.linuxinsider.com/story/Open-Source-Is-Woven-Into-the-Latest-Hottest-Trends-78937.html">ein 93 typisches Beispiel.</a> Eine Minderheit der Open-Source-Anhänger sagt 94 heute, dass Freiheit Teil des Problems ist, aber sie fallen unter den 95 vielen, die es nicht tun, nicht sehr auf.</p> 96 97 <p>Die beiden beschreiben nun fast die gleiche Softwarekategorie, stehen aber 98 für Ansichten, die auf grundlegend unterschiedlichen Werten basieren. Für 99 die Freie-Software-Bewegung ist Freie Software ein ethischer Imperativ, der 100 die Freiheit der Nutzer wesentlich respektiert. Im Gegensatz dazu betrachtet 101 die Open-Source-Philosophie Fragen, wie man Software „besser“ machen 102 kann ‑ in einem rein praktischen Sinne. Es besagt, dass 103 unfreie Software eine unterlegene Lösung für das anstehende praktische 104 Problem sei.</p> 105 106 <p>Für die Freie-Software-Bewegung ist unfreie Software jedoch ein soziales 107 Problem, und die Lösung ist sie nicht mehr zu benutzen und auf Freie 108 Software umzusteigen.</p> 109 110 <p><em>Freie Software</em>. <em>Open Source</em>. Wenn es dieselbe Software ist 111 (<a href="/philosophy/free-open-overlap">oder annähernd</a>), spielt es da 112 eine Rolle, welchen Namen man verwendet? Ja, denn unterschiedliche Wörter 113 vermitteln unterschiedliche Vorstellungen. Während ein freies Programm unter 114 irgendeinem anderen Namen einem heute dieselbe Freiheit gewähren würde, 115 hängt der dauerhafte Erhalt aber vor allem davon ab, Menschen den Wert der 116 Freiheit zu lehren. Wenn Sie mithelfen wollen, ist es von wesentlicher 117 Bedeutung von <em>Freie Software</em> zu sprechen.</p> 118 119 <p>Die Freie-Software-Bewegung sieht im Open-Source-Lager nicht den Feind; der 120 Feind ist proprietäre (unfreie) Software. Aber wir möchten den Menschen 121 wissen lassen, dass wir für Freiheit eintreten, also nicht akzeptieren 122 fälschlicherweise als Open-Source-Anhänger gehalten zu werden.</p> 123 124 <h3>Praktische Unterschiede zwischen <em>Freie Software</em> und 125 <em>Open-Source-Software</em></h3> 126 127 <p>In der Praxis steht Open Source für Kriterien, die ein wenig lockerer als 128 Freie Software sind. Soweit wir wissen, würde sämtlicher freigegebene 129 Freie-Software-Quellcode die Voraussetzungen von Open Source 130 erfüllen. Beinahe sämtliche Open-Source-Software ist Freie Software, aber es 131 gibt Ausnahmen:</p> 132 <p>Erstens sind einige Open-Source-Lizenzen zu restriktiv, sie erfüllen also 133 nicht die Voraussetzungen für freie Lizenzen. <em>Open Watcom</em> ist 134 beispielsweise unfrei, weil dessen Lizenz nicht erlaubt eine modifizierte 135 Version zu erstellen und es privat zu benutzen. Glücklicherweise verwenden 136 nur wenige Programme diese Lizenzen.</p> 137 138 <p>Zweitens, wenn der Quellcode eines Programms eine schwache Lizenz aufweist, 139 eine ohne Copyleft, können seine ausführbaren Dateien zusätzliche unfreie 140 Bedingungen enthalten. <a 141 href="https://code.visualstudio.com/License/">Microsoft macht dies 142 beispielsweise mit Visual Studio.</a></p> 143 144 <p>Wenn diese ausführbaren Dateien den freigegebenen Quellcode vollständig 145 entsprechen, gelten sie als Open Source, nicht aber als Freie Software. In 146 diesem Fall können Benutzer jedoch den Quellcode kompilieren, um freie 147 ausführbare Dateien zu erstellen und zu verteilen.</p> 148 149 <p>Letztendlich, und in der Praxis am wichtigsten, enthalten viele Produkte 150 Prüfsignaturen von Rechnern in ihren ausführbaren Programmen, um Benutzer 151 davon abzuhalten, abweichende ausführbare Dateien zu installieren. Nur ein 152 privilegiertes Unternehmen kann ausführbare Dateien erstellen, die auf dem 153 Gerät lauffähig sind oder mit vollem Funktionsumfang darauf zugreifen 154 können. Wir nennen diese Geräte <em>Tyrannen</em>, und die Praxis wird 155 <em>„Tivoisierung“</em> (von TiVo, einer Festplatten-Set-Top-Box, bei der 156 wir das erstmals beobachteten) genannt. Selbst wenn das ausführbare Programm 157 aus freiem Quellcode entstanden ist und nominell über eine freie Lizenz 158 verfügt, können Benutzer modifizierte Versionen davon nicht 159 ausführen ‑ die ausführbare Datei ist de facto unfrei.</p> 160 161 <p>Viele Android-Produkte enthalten unfreie tivoisierte ausführbare Dateien von 162 Linux, obwohl ihr Quellcode unter der GNU GPL, Version 2, steht. Wir haben 163 die GNU GPL, Version 3, konzipiert, um diese Praxis zu verbieten.</p> 164 165 <p>Die Open-Source-Kriterien beziehen sich einzig auf die Lizenzierung des 166 Quellcodes. Somit sind diese unfreien ausführbaren Dateien, wenn sie aus 167 Quellcode wie beispielsweise Linux, der Open Source und frei ist, erstellt 168 werden, quelloffen, aber nicht frei.</p> 169 170 <h3>Häufige Missverständnisse von <em>Freie Software</em> und 171 <em>Open-Source-Software</em></h3> 172 173 <p>Der Begriff <em>Freie Software</em> ist anfällig für Fehlinterpretationen: 174 eine unbeabsichtigte Bedeutung, <em><q>Software, die man kostenlos 175 erhält</q></em>, passt ebenso gut wie die beabsichtigte Bedeutung, 176 <em><q>Software, die dem Nutzer gewisse Freiheiten gewährt</q></em>. Wir 177 sprechen dieses Problem mit Veröffentlichung der <cite><a 178 href="/philosophy/free-sw">Freie-Software-Definition</a></cite> und den 179 Worten „Denk’ an <em>Redefreiheit</em>, nicht <em>Freibier</em>“ an. Das ist 180 keine perfekte Lösung; sie kann das Problem nicht völlig ausräumen. Ein 181 eindeutiger und richtiger Begriff wäre besser, wenn er nicht andere Probleme 182 darstellt.</p> 183 184 <p>Unglücklicherweise haben alle Alternativen im Englischen Ihre eigenen 185 Probleme. Wir haben uns viele Vorschläge von Personen angeguckt, aber keine 186 ist so eindeutig <em>richtig</em>, dass eine Änderung eine gute Idee wäre 187 (z. B. funktioniert in bestimmten Zusammenhängen das französische und 188 spanische Wort <em>libre</em> gut, aber Menschen in Indien können damit 189 nichts anfangen). Jede vorgeschlagene Ersetzung bringt irgendein 190 semantisches Problem mit sich ‑ und schließt 191 <em>Open-Source</em>-Software ein.</p> 192 193 <p>Die offizielle <cite><a 194 href="https://opensource.org/osd">Open-Source-Definition</a></cite> (welche 195 von der <span xml:lang="en" lang="en">Open Source Initiative</span> 196 veröffentlicht wird und zu lang ist, um sie hier zu zitieren) wurde indirekt 197 von unseren Kriterien für Freie Software abgeleitet. Doch ist sie nicht 198 identisch. In mancher Hinsicht ist sie ein wenig lockerer. Dennoch stimmt 199 die Definition in den meisten Fällen mit unserer überein.</p> 200 201 <p>Doch die offensichtliche Bedeutung für den Begriff 202 <em>Open-Source-Software</em> ‑ und die meisten Personen 203 scheinen zu glauben er würde es bedeuten ‑ ist: <em>Sie 204 können sich den Quellcode ansehen</em>. Dieses Kriterium ist viel schwächer 205 als die Freie-Software-Definition, auch viel schwächer als die offizielle 206 Open-Source-Definition. Sie schließt viele Programme ein, die weder freier 207 noch öffentlich zugänglicher Quellcode sind.</p> 208 209 <p>Da die offensichtliche Bedeutung für <em>„Open Source“</em> nicht die ist, 210 die deren Befürworter beabsichtigen, ist das Ergebnis, dass die meisten 211 Menschen den Begriff missverstehen. So definiert der Schriftsteller Neal 212 Stephenson: <q 213 cite="http://artlung.com/smorgasborg/C_R_Y_P_T_O_N_O_M_I_C_O_N.shtml">Linux 214 ist <q>>Open-Source</q>-Software bedeutet schlichtweg, dass jeder Kopien der 215 Quellcodedateien erhalten kann.</q> Ich glaube nicht, dass er die 216 <em>offizielle</em> Definition absichtlich ablehnen oder in Frage stellen 217 wollte. Ich denke, er hat einfach die Konventionen der englischen Sprache 218 angewandt, um sich der Bedeutung des Begriffes zu nähern. Der US-Bundesstaat 219 Kansas veröffentlichte eine <a 220 href="https://web.archive.org/web/20001011193422/http://da.state.ks.us/ITEC/TechArchPt6ver80.pdf" 221 title="Kansas Statewide Technical Architecture" 222 type="application/pdf">ähnliche Definition</a>: <q>Nutzen Sie 223 Open-Source-Software (OSS). OSS ist Software, für die der Quellcode frei und 224 öffentlich verfügbar ist, wobei sich einzelne Lizenzvereinbarungen 225 unterscheiden, wie man den Quellcode nutzen darf.</q></p> 226 227 <p>Die <span xml:lang="en" lang="en">New York Times</span> veröffentlichte 228 <ins>2009</ins> einen Artikel (<a 229 href="http://www.nytimes.com/external/gigaom/2009/02/07/07gigaom-the-brave-new-world-of-open-source-game-design-37415.html" 230 xml:lang="en" lang="en"><q>The Brave New World of Open-source Game 231 Design</q></a>), der die Bedeutung des Begriffs dehnt, um auf 232 Betatests ‑ einige Nutzer testen eine Vorversion und geben 233 vertrauliche Rückmeldungen ‑ aufmerksam zu machen, die 234 Entwickler proprietärer Software seit Jahrzehnten praktizieren.</p> 235 236 <p>Der Begriff wurde sogar auf Entwürfe für Geräte ausgeweitet, die <a 237 href="http://www.theguardian.com/sustainable-business/2015/aug/27/texas-teenager-water-purifier-toxic-e-waste-pollution" 238 title="Texas teenager creates $20 water purifier to tackle toxic e-waste 239 pollution , unter: 240 http://www.theguardian.com/sustainable-business/2015/aug/27/texas-teenager-water-purifier-toxic-e-waste-pollution 241 2015.">ohne ein erteiltes Patent veröffentlicht</a> wurden. Patentfreie 242 Entwürfe von Geräten können lobenswerte Beiträge für die Gesellschaft sein, 243 der Begriff <em>Quellcode</em> bezieht sich jedoch nicht darauf.</p> 244 245 <p>Open-Source-Anhänger versuchen dem zu begegnen, indem sie auf ihre 246 offizielle Definition verweisen, aber dieser nachbessernde Ansatz ist für 247 sie weniger effektiv als für uns. Der Begriff <em>Freie Software</em> hat 248 zwei natürliche Bedeutungen, eine davon die beabsichtigte, die eine Person, 249 die den Gedanken von <em>Redefreiheit, nicht Freibier</em> verstanden hat, 250 nicht wieder falsch verstehen wird. Aber der Begriff <em>„Open Source“</em> 251 hat nur einen natürlichen Sinn, der sich von der beabsichtigten Bedeutung 252 seiner Anhänger unterscheidet. Es gibt also keine prägnante Art und Weise 253 die offizielle Definition zu erklären oder zu rechtfertigen. Das vertieft 254 die Verwirrung.</p> 255 256 <p>Ein weiteres Missverständnis von <em>„Open Source“</em> ist der Gedanke, 257 dass es <em>nicht unter Verwendung der GNU GPL</em> bedeuten 258 würde. Dieser scheint von einem weiteren Missverständnis begleitet zu sein, 259 <em>Freie Software</em> wäre <em>GNU GPL lizenzierte 260 Software</em>. Diese sind beide falsch, da sich die GNU GPL als 261 Open-Source-Lizenz qualifiziert und sich die meisten der 262 Open-Source-Lizenzen als Freie-Software-Lizenzen qualifizieren. Es gibt <a 263 href="/licenses/license-list">viele freie Softwarelizenzen</a> neben der 264 GNU GPL.</p> 265 266 <p>Der Begriff <em>„Open Source“</em> wurde durch seine Anwendung auf andere 267 Aktivitäten wie Regierung, Bildung und Wissenschaft weiter gedehnt, wo es 268 etwas wie Quellcode nicht gibt und wo Kriterien für Softwarelizenzierung 269 einfach nicht relevant sind. Das einzige, was diese Aktivitäten gemein 270 haben, ist, dass sie irgendwie Menschen einladen teilzunehmen. Sie dehnen 271 den Begriff so weit, dass er nur noch <em>teilnehmend</em> oder 272 <em>durchsichtig</em> oder weniger als das bedeutet 273 bedeutet. Schlimmstenfalls ist es <a 274 href="http://www.nytimes.com/2013/03/17/opinion/sunday/morozov-open-and-closed.html" 275 title="Evgeny Morozov: Open and Closed. The New York Times 2013">ein 276 ausdrucksloses Modewort geworden</a>.</p> 277 278 <h3>Unterschiedliche Werte können zu ähnlichen Schlussfolgerungen 279 führen … aber nicht immer</h3> 280 281 <p>In den 1960er Jahren hatten radikale Gruppen den Ruf der Fraktionsbildung: 282 einige Organisationen spalteten sich wegen Meinungsverschiedenheiten über 283 Strategiedetails ab, und beide Gruppierungen behandelten sich gegenseitig 284 trotz ähnlicher grundlegender Ziele und Werte als Feinde. Der rechte Flügel 285 machte sich dies zunutze, um den gesamten Linken zu kritisieren.</p> 286 287 <p>Einige versuchen, die Freie-Software-Bewegung durch den Vergleich unserer 288 Meinungsverschiedenheit mit Open Source auf die Unstimmigkeiten dieser 289 radikalen Gruppen zu verunglimpfen. Das sehen sie verkehrt. Wir 290 widersprechen dem Open-Source-Lager in grundlegenden Zielen und Werten, aber 291 deren und unsere Ansichten führen in vielen Fällen zum gleichen praktischen 292 Verhalten ‑ wie der Entwicklung freier Software.</p> 293 294 <p>Als Folge arbeiten Menschen der Freie-Software-Bewegung und des 295 Open-Source-Lagers häufig an praktischen Projekten, wie der 296 Softwareentwicklung, zusammen. Es ist bemerkenswert, dass unterschiedliche 297 philosophischen Ansichten so häufig verschiedene Personen motivieren können, 298 am gleichen Projekt zusammenzuarbeiten. Dennoch gibt es Situationen, wo 299 diese grundsätzlich unterschiedlichen Ansichten zu sehr unterschiedlichen 300 Aktionen führen.</p> 301 302 <p>Der Gedanke von Open Source ist, Benutzern das Ändern und Weiterverbreiten 303 von Software zu erlauben, um sie leistungsfähiger und zuverlässiger zu 304 machen. Aber das ist nicht garantiert. Entwickler proprietärer Software sind 305 nicht notwendigerweise inkompetent. Manchmal stellen sie ein Programm her, 306 das leistungsfähig und zuverlässig ist, obwohl es die Freiheit der Benutzer 307 nicht respektiert. Freie-Software-Aktivisten und Open-Source-Enthusiasten 308 reagieren darauf sehr unterschiedlich.</p> 309 310 <p>Ein reiner Open-Source-Enthusiast, der nicht von Idealen freier Software 311 beeinflusst wurde, wird sagen: „Ich bin überrascht, dass Sie das Programm, 312 ohne unsere Entwicklungsmodell zu benutzen, so gut machen konnten, aber 313 haben es geschafft! Wie bekomme ich eine Kopie?“ Diese Einstellung belohnt 314 Muster, die unsere Freiheit nehmen und zu dessen Verlust führt.</p> 315 316 <p>Der Freie-Software-Aktivist wird sagen: „Ihr Programm ist zwar sehr 317 attraktiv, aber ich schätze meine Freiheit mehr. Also weise ich Ihr Programm 318 zurück. Ich werde meine Arbeit auf eine andere Weise erledigen und 319 stattdessen ein Projekt unterstützen, um einen freien Ersatz zu entwickeln.“ 320 Wenn wir unsere Freiheit wertschätzen, können wir diese durch unser Handeln 321 erhalten und verteidigen.</p> 322 323 <h3>Leistungsstarke und zuverlässige Software kann schlecht sein</h3> 324 325 <p>Der Gedanke, dass wir leistungsstarke und zuverlässige Software wollen, 326 kommt von der Annahme, dass die entwickelte Software seinen Nutzern dienen 327 soll. Ist sie zuverlässig und leistungsstark, dient sie dem Nutzer besser.</p> 328 329 <p>Aber man kann von einer Software nur sagen sie diene dem Nutzer, wenn sie 330 dessen Freiheiten respektiert. Was, wenn die Software entwickelt wurde, um 331 Nutzern Ketten anzulegen? Dann bedeuten Leistungsstärke enge Ketten 332 anzulegen und Zuverlässigkeit, dass sie schwieriger zu entfernen 333 sind. Bösartige Funktionen, wie das Ausspionieren und Beschränkungen des 334 Nutzers, Hintertüren und erzwungene Aktualisierungen sind in proprietärer 335 Software verbreitet, und einige Open-Source-Anhänger wollen hier 336 gleichziehen.</p> 337 338 <p>Unter dem Druck der Film- und Musikindustrie wird Software speziell für 339 Endanwender konzipiert, um sie zu beschränken. Diese bösartige Funktion ist 340 als Digitale Beschränkungsverwaltung (<span xml:lang="en" lang="en" 341 title="Digital Restrictions Management">DRM</span>) bekannt (siehe auch <a 342 href="http://defectivebydesign.org/">DefectiveByDesign.org</a>) und ist die 343 Antithese im Geiste der Freiheit, die Freie Software zum Ziel hat. Und nicht 344 nur im Geiste: denn das Ziel von DRM ist Ihre Freiheit mit Füßen zu 345 treten. DRM-Entwickler versuchen damit, es schwer, unmöglich oder sogar 346 strafbar zu machen, wenn Nutzer Software, die DRM implementiert hat, zu 347 verändern.</p> 348 349 <p>Dennoch haben einige Open-Source-Anhänger „quelloffene DRM“-Software 350 vorgeschlagen. Ihre Idee dahinter ist, durch Veröffentlichung des 351 Programmquellcodes den Zugriff auf verschlüsselte Medien zu beschränken und 352 durch die Möglichkeit der Änderung leistungsstarke und zuverlässigere 353 Software zu entwickeln, um Nutzer wie Sie zu beschränken. Die Software würde 354 anschließend in Geräten ausgeliefert werden, die Nutzern nicht erlauben, sie 355 zu ändern.</p> 356 357 <p>Diese Software könnte öffentlich zugänglicher Quellcode sein und auch das 358 Open-Source-Entwicklungsmodell verwenden, aber es wird keine Freie Software, 359 da sie nicht die Freiheit des Nutzers respektiert, der sie tatsächlich 360 ausführt. Wenn es dem Open-Source-Entwicklungsmodell gelingt, diese Software 361 noch leistungsstärker und zuverlässiger zu machen, macht das die Sache noch 362 schlimmer.</p> 363 364 <h3>Angst vor Freiheit</h3> 365 366 <p>Die anfängliche Hauptmotivation derer, die das Open-Source-Lager von der 367 Freie-Software-Bewegung spalteten, waren die ethischen Vorstellungen von 368 <em>Freie Software</em>, die manche Leute unruhig machte. Das stimmt: 369 Ethische Fragen wie Freiheit anzusprechen, über Verantwortungen als auch 370 über Bequemlichkeit zu sprechen, ist Menschen auffordern, über Dinge 371 nachzudenken, die sie vorzugsweise lieber ignorieren würden, bspw. ob ihr 372 Verhalten ethisch vertretbar ist. Dies kann Unbehagen auslösen und manche 373 Menschen verschließen lieber ihre Augen davor. Daraus folgt nicht, dass wir 374 aufhören sollten, über diese Themen zu sprechen.</p> 375 376 <p>Dazu haben sich Open-Source-Befürworter allerdings entschlossen. Sie 377 dachten, indem sie Ethik und Freiheit verschweigen und nur über die 378 unmittelbaren praktischen Vorteile bestimmter freier Software sprechen, 379 könnten sie bestimmten Nutzern, insbesondere Geschäftskunden, Software 380 erfolgreicher <em>verkaufen</em>.</p> 381 382 <p>Wenn Open-Source-Befürworter über irgendetwas Tieferes sprechen als das, ist 383 das gewöhnlich die Vorstellung, der Menschheit ein Quellcode-„Geschenk“ zu 384 machen. Dies als eine besonders gute Tat präsentierend, über das hinaus was 385 moralisch erforderlich ist, setzt voraus, dass die Verteilung proprietäre 386 Software ohne Quellcode moralisch legitim sei.</p> 387 388 <p>Dieser Ansatz erwies sich als effektiv, mit seinen eigenen Bedingungen. Die 389 Rhetorik von Open Source hat viele Firmen und Privatpersonen überzeugt, 390 freie Software zu nutzen und sogar zu entwickeln, die unsere Gemeinschaft 391 erweitert hat ‑ aber nur auf einer oberflächlichen, 392 praktischen Ebene. Die Philosophie von Open Source, mit ihren rein 393 praktischen Werten, verhindert das Verständnis tiefergehender Gedanken von 394 freier Software; sie führt viele Menschen in unsere Gemeinschaft, aber lehrt 395 nicht, sie zu verteidigen. Das ist gut, soweit es geht, jedoch nicht gut 396 genug, um unsere Freiheit zu sichern. Nutzer für Freie Software zu 397 begeistern führt sie nur ein Stück des Weges, um Verteidiger Ihrer eigenen 398 Freiheit zu werden.</p> 399 400 <p>Früher oder später werden diese Anwender aufgefordert, wieder auf 401 proprietäre Software umzusteigen. Zahlreiche Unternehmen bemühen sich, 402 manche bieten sogar kostenlose (Programm-)Kopien an. Warum sollte der 403 Endanwender ablehnen? Nur, wenn sie die Freiheit schätzen gelernt haben, die 404 ihnen Freie Software gibt, Freiheit als solches mehr schätzen als 405 technischen und praktischen Komfort. Um diese Idee zu verbreiten, müssen wir 406 über Freiheit reden. Ein gewisses Maß des <em>Schweigens</em> gegenüber 407 Firmen kann für die Gemeinschaft nützlich sein, aber wird gefährlich, wenn 408 das so normal wird, dass unsere Freiheitsliebe exzentrisch erscheint.</p> 409 410 <p>In genau dieser gefährlichen Situation befinden wir uns jetzt. Die meisten 411 Menschen, die sich mit freier Software beschäftigen, insbesondere 412 Distributoren, sprechen wenig über Freiheit ‑ i. d. R. um 413 von <em>„Geschäftskunden akzeptiert“</em> zu werden. Beinahe alle 414 Distributionen des GNU/Linux-Betriebssystems fügen dem freien Basissystem 415 proprietäre Pakete hinzu und fordern die Nutzer auf, dies eher als Vorteil 416 und nicht Makel zu betrachten.</p> 417 418 <p>Proprietäre Add-on-Software und teilweise unfreie GNU/Linux-Distributionen 419 finden fruchtbaren Boden, denn die meisten unserer Gemeinschaft bestehen 420 nicht auf Freiheit in ihrer Software. Das ist kein Zufall. Die meisten der 421 GNU/Linux-Nutzer lernen das System über „Open Source“-Diskussionen kennen, 422 in denen nicht die Rede von Freiheit das Ziel ist. Praktiken, die die 423 Freiheit nicht aufrechterhalten wollen und Worte, die nicht über Freiheit 424 sprechen, gehen Hand in Hand und jede fördert die andere. Um diese Tendenz 425 zu überwinden, müssen wir mehr, nicht weniger, über Freiheit sprechen.</p> 426 427 <h3><em>FLOSS</em> und <em>FOSS</em></h3> 428 429 <p> Die Begriffe <em>FLOSS</em> (<span xml:lang="en" lang="en"><em>‚Free Libre 430 Open Source Software‘</em></span>) und <em>FOSS</em> (<span xml:lang="en" 431 lang="en"><em>‚Free Open Source Software‘</em></span>) werden als eine 432 Möglichkeit verwendet, um sich neutral zwischen <a 433 href="/philosophy/floss-and-foss">Freie Software und 434 Open-Source-Software</a> zu verhalten. Sollte Neutralität das Ziel sein, ist 435 <em>FLOSS</em> von beiden besser geeignet, denn er ist wirklich 436 neutral. Aber wenn man für Freiheit eintreten möchte, ist ein neutraler 437 Begriff nicht der richtige Weg. Für Freiheit eintreten bedeutet Ihre 438 Unterstützung für Freiheit zu zeigen.</p> 439 440 <h3>Rivalen für Mindshare</h3> 441 442 <p><em>Frei</em> und <em>offen</em> sind für Mindshare<ins>, eine weltweit 443 tätige Komplettdienstleister-Media- und Marketingagentur,</ins> 444 rivalisierend. <em>Freie Software</em> und <em>Open-Source-Software</em> 445 sind verschiedene Konzepte, aber ‑ so wie die Betrachtung 446 der meisten Menschen auf Software ist ‑ sie konkurrieren um 447 die gleiche konzeptionelle Schiene. Wenn sich die Menschen daran gewöhnt 448 werden <em>„Open-Source“</em> zu sagen und zu denken, ist das ein Hindernis 449 die Philosophie der Freie-Software-Bewegung zu ergreifen und darüber 450 nachzudenken. Sofern sie sich uns und unserer Software nicht bereits mit 451 dem Wort <em>„Open“</em> assoziieren, müssen wir sie vielleicht 452 intellektuell erschüttern, bevor sie erkennen, dass wir für etwas 453 <em>anderes</em> eintreten. Alles, was das Wort <em>„Open“</em> fördert, 454 neigt dazu, den Schleier, der die Vorstellungen der Freie-Software-Bewegung 455 verbirgt, zu vergrößern.</p> 456 457 <p>Freie-Software-Aktivisten sind daher gut beraten die Arbeit an einer 458 Aktivität, die sich <em>„Open“</em> nennt, abzulehnen. Selbst wenn die 459 Aktivität an und für sich gut ist, fügt jeder gemachte Beitrag durch 460 promoten der Open-Source-Idee nebenbei einen kleinen Schaden zu. Es gibt 461 genug andere gute Aktivitäten, die sich <em>frei</em> bzw. <em><span 462 xml:lang="fr" lang="fr">libre</span></em> nennen. Jeder Beitrag zu jenen 463 Projekten ist nebenbei eine kleine zusätzliche Leistung. Mit so vielen 464 nützlichen Projekten zur Auswahl, warum nicht eins wählen, was eine 465 besonders gute zusätzliche Leistung ist? </p> 466 467 <h3>Schlussfolgerung</h3> 468 469 <p>Da die Open-Source-Befürworter neue Nutzer in unsere Gemeinschaft anziehen, 470 müssen wir als Freie-Software-Aktivisten die Aufgabe schultern um auf die 471 Angelegenheit <em>Freiheit</em> aufmerksam zu machen. Wir müssen sagen: „Es 472 ist Freie Software und gibt Freiheit!“ Mehr und lauter als je zuvor. Jedes 473 Mal, wenn man <em>Freie Software</em> statt <em>„Open Source“</em> 474 verwendet, hilft man unserer Sache.</p> 475 476 </div> 477 478 <h4>Anmerkung</h4> 479 480 <!-- The article is incomplete (#793776) as of 21st January 2013. 481 <p> 482 483 Joe Barr's article, 484 <a href="http://www.itworld.com/LWD010523vcontrol4">“Live and 485 let license,”</a> gives his perspective on this issue.</p> 486 --> 487 <p> 488 Lakhani und Wolfs <a 489 href="http://ocw.mit.edu/courses/sloan-school-of-management/15-352-managing-innovation-emerging-trends-spring-2005/readings/lakhaniwolf.pdf" 490 hreflang="en" title="Why Hackers Do What They Do: Understanding Motivation 491 and Effort in Free/Open-Source-Software Projects (2005)" 492 type="application/pdf">Abhandlung über die Motivation von 493 Freie-Software-Entwicklern</a> besagt, dass ein beachtenswerter Teil von der 494 Ansicht motiviert wird, Software solle frei sein. Dies ungeachtet der 495 Tatsache, dass Entwickler auf SourceForge, eines Webauftritts, bei dem nicht 496 die Ansicht geteilt wird, dass dies eine ethische Angelegenheit ist, befragt 497 wurden.</p> 498 499 <div class="translators-notes"> 500 501 <!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't have notes.--> 502 </div> 503 </div> 504 505 <!-- for id="content", starts in the include above --> 506 <!--#include virtual="/server/footer.de.html" --> 507 <div id="footer"> 508 <div class="unprintable"> 509 510 <p>Bitte senden Sie allgemeine Fragen zur FSF & GNU an <a 511 href="mailto:gnu@gnu.org"><gnu@gnu.org></a>. Sie können auch die <a 512 href="/contact/"><span xml:lang="en" lang="en">Free Software 513 Foundation</span> kontaktieren</a>. Ungültige Verweise und andere 514 Korrekturen oder Vorschläge können an <a 515 href="mailto:webmasters@gnu.org"><webmasters@gnu.org></a> gesendet 516 werden.</p> 517 518 <p> 519 520 <!-- TRANSLATORS: Ignore the original text in this paragraph, 521 replace it with the translation of these two: 522 523 We work hard and do our best to provide accurate, good quality 524 translations. However, we are not exempt from imperfection. 525 Please send your comments and general suggestions in this regard 526 to <a href="mailto:web-translators@gnu.org"> 527 528 <web-translators@gnu.org></a>.</p> 529 530 <p>For information on coordinating and submitting translations of 531 our web pages, see <a 532 href="/server/standards/README.translations.html">Translations 533 README</a>. --> 534 Bei der Übersetzung dieses Werkes wurde mit größter Sorgfalt 535 vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht völlig ausgeschlossen 536 werden. Sollten Sie Fehler bemerken oder Vorschläge, Kommentare oder Fragen 537 zu diesem Dokument haben, wenden Sie sich bitte an unser Übersetzungsteam <a 538 href="mailto:web-translators@gnu.org?cc=www-de-translators@gnu.org"><web-translators@gnu.org></a>.</p> 539 <p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von 540 Übersetzungen unserer Internetpräsenz finden Sie in der <a 541 href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>.</p> 542 </div> 543 544 <p>Copyright © 2007, 2010, 2012<ins>, 2014</ins>, 2015, 2016, 2019 Richard 545 Stallman.</p> 546 547 <p>Dieses Werk ist lizenziert unter einer <a rel="license" 548 href="//creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de">Creative Commons 549 Namensnennung-Keine Bearbeitung 4.0 International</a>-Lizenz.</p> 550 551 <!--#include virtual="/server/bottom-notes.de.html" --> 552 <div class="translators-credits"> 553 554 <!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't want credits.--> 555 <strong>Übersetzung:</strong> Robert Gehring, 2007. Jоегg Kоhпе <a 556 href="//savannah.gnu.org/projects/www-de"><www-de></a>, 2011-2016, 557 2019.</div> 558 559 <p class="unprintable"><!-- timestamp start --> 560 Letzte Änderung: 561 562 $Date: 2020/10/06 08:42:12 $ 563 564 <!-- timestamp end --> 565 </p> 566 </div> 567 </div> 568 </body> 569 </html>