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diff --git a/talermerchantdemos/blog/articles/de/your-freedom-needs-free-software.html b/talermerchantdemos/blog/articles/de/your-freedom-needs-free-software.html new file mode 100644 index 0000000..de41b1c --- /dev/null +++ b/talermerchantdemos/blog/articles/de/your-freedom-needs-free-software.html @@ -0,0 +1,183 @@ +<!--#set var="ENGLISH_PAGE" value="/philosophy/your-freedom-needs-free-software.en.html" --> + +<!--#include virtual="/server/header.de.html" --> +<!-- Parent-Version: 1.84 --> + +<!-- This file is automatically generated by GNUnited Nations! --> +<title>Freiheit braucht Freie Software - GNU-Projekt - Free Software Foundation</title> + +<!--#include virtual="/philosophy/po/your-freedom-needs-free-software.translist" --> +<!--#include virtual="/server/banner.de.html" --> +<h2>Freiheit braucht Freie Software</h2> + +<p>Viele von uns wissen, dass Regierungen die Menschenrechte von +Softwarenutzern durch Zensur und Überwachung des Internets bedrohen +können. Viele sind sich dessen nicht bewusst, dass die auf Ihren Heim- oder +Bürorechner ausgeführte Software eine sogar noch schlimmere Bedrohung +darstellen kann. Software als <em>nur ein Hilfsmittel</em> betrachtend, wird +angenommen sie würde ihnen gehorchen, obwohl sie stattdessen tatsächlich +häufig anderen gehorcht.</p> + +<p>Die Software, die auf den meisten Rechnern ausgeführt wird, ist <a +href="/philosophy/categories.html#ProprietarySoftware">unfreie, proprietäre +Software</a>: kontrolliert von Softwareunternehmen, nicht durch deren +Nutzer. Benutzer haben weder die Möglichkeit überprüfen zu können, +<em>was</em> diese Programme im Hintergrund ausführen, noch können sie +verhindern, <em>das</em> etwas ausgeführt wird, was sie nicht wollen. Die +meisten Menschen akzeptieren das, weil sie keine andere Möglichkeit kennen, +aber es ist einfach falsch, den Entwicklern die Macht über den eigenen +Rechner zu geben.</p> + +<p>Diese ungerechte Macht verführt, wie üblich, seine Machtausübenden zu +weiteren Missetaten. Wenn ein Rechner mit einem Netzwerk kommuniziert und +Nutzer keine Kontrolle über die genutzte Software haben, kann sie Sie leicht +ausspionieren. Microsoft Windows spioniert Benutzer +aus ‑ beispielsweise berichtet es nach welchen Wörtern +Nutzer in eigenen Dateien gesucht haben und welche weiteren Programme +installiert sind. RealPlayer spioniert ebenfalls aus: er berichtet, was der +Nutzer abspielt. Mobiltelefone sind voll von unfreier Software, die +ausspioniert. Mobiltelefone senden Signale ‑ sogar wenn sie +„ausgeschaltet“ sind ‑ zur Lokalisierung aus, +viele können ‑ ob Sie wollen oder +nicht ‑ exakte GPS-Position aussenden und einige Modelle +können aus der Ferne zum Lauschangriff benutzt werden. Benutzer können diese +bösartigen Funktionen nicht beseitigen, da sie keine Kontrolle darüber +haben.</p> + +<p>Manche proprietäre Software soll beschränken und seine Nutzer +attackieren. <a href="http://badvista.org/">Windows Vista</a> stellt in +diesem Bereich einen großen Fortschritt dar; Grund ist der erforderliche +Austausch alter Hardware, weil die neuen Modelle unknackbare Beschränkungen +unterstützen sollen. Microsoft verlangt somit, dass Benutzer für die +glänzenden neuen Fesseln sogar zahlen. Ferner soll es ebenso die +Zwangsaktualisierung durch unternehmerische Machtstellung ermöglichen. Daher +die <a href="http://badvista.org/">BadVista.org</a>-Kampagne, die +Windows-Nutzer aufruft nicht auf Vista zu „verbessern“ (für das ebenso +arglistige Windows 7 und Windows 8 haben wir nun <a +href="http://windows7sins.org/">Windows7Sins.org</a> und <a +href="http://upgradefromwindows8.org/">UpgradeFromWindows8.org</a>). Mac OS +enthält ebenfalls Funktionen, die seine Nutzer beschränken.</p> + +<p>Microsoft hat in der Vergangenheit Hintertüren für die US-Regierung (<a +href="http://www.heise.de/tp/artikel/5/5274/1.html">wie heise.de +berichtet</a>) installiert. Ob diese heute Nachfolger haben, können wir +nicht überprüfen. Andere proprietäre Programme können oder können keine +Hintertüren enthalten, aber da wir sie nicht überprüfen können, können wir +ihnen nicht vertrauen.</p> + +<p>Der einzige Weg um sicherzustellen, dass eingesetzte Software nur für einen +selbst arbeitet, ist auf Freie/Libre Software zu bestehen. Das bedeutet +Nutzer erhalten den Quellcode, sind frei diesen zu untersuchen und zu ändern +und mit oder ohne Änderungen weiterzuverbreiten. Das <a +href="/gnu/linux-and-gnu">GNU/Linux-System</a>, <a href="/gnu/gnu">eigens +für die Freiheit der Nutzer</a> entwickelt, enthält Büroanwendungen, +Multimedia, Spiele und alles was man unbedingt zum Ausführen eines Rechners +braucht. Siehe <a href="http://www.gnewsense.org/">gNewSense.org</a> für +eine <a href="/distros/distros">völlig freie GNU/Linux-Version</a>.</p> + +<p>Ein besonderes Problem tritt auf, wenn Aktivisten für den sozialen Wandel +proprietäre Software nutzen, weil deren Entwickler, die diese kontrollieren, +die Unternehmen sein könnten, gegen die eigentlich protestiert werden +soll ‑ oder die womöglich Hand in Hand mit Staaten +zusammenarbeiten, deren Politik sie ablehnen. Software durch proprietäre +Softwareunternehmen kontrollieren lassen, ob Microsoft, Apple, Adobe oder +Skype, bedeutet eine Kontrolle dessen, was wir sagen können und zu wem. Dies +bedroht unsere Freiheit in allen Lebensbereichen.</p> + +<p>Ein Risiko besteht auch bei der Nutzung eines [Web-]Servers bei einem +Unternehmen, um darüber die eigene Textverarbeitung zu erledigen oder +E-Mails auszutauschen ‑ und nicht nur wenn man in China +lebt, wie US-Anwalt Michael Springmann aufdeckte. 2003 übergab AOL nicht nur +seine vertraulichen Gespräche mit Klienten der Polizei, sondern ließ auch +seine elektronische Post und Adressenliste verschwinden, und nicht zugab, +dass dies vorsätzlich geschah, bis es einem Mitarbeiter +herausrutschte. Springmann gab auf, seine Daten zurückzubekommen.</p> + +<p>Die USA sind nicht der einzige Staat, der Menschenrechte nicht respektiert, +man sollte also eigene Daten auf dem eigenen Rechner und eigene +Datensicherungen unter eigenem Gewahrsam behalten ‑ und den +eigenen Rechner mit Freie/Libre Software betreiben.</p> + +<div class="translators-notes"> + +<!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't have notes.--> + </div> +</div> + +<!-- for id="content", starts in the include above --> +<!--#include virtual="/server/footer.de.html" --> +<div id="footer"> +<div class="unprintable"> + +<p>Bitte senden Sie allgemeine Fragen zur FSF & GNU an <a +href="mailto:gnu@gnu.org"><gnu@gnu.org></a>. Sie können auch die <a +href="/contact/"><span xml:lang="en" lang="en">Free Software +Foundation</span> kontaktieren</a>. Ungültige Verweise und andere +Korrekturen oder Vorschläge können an <a +href="mailto:webmasters@gnu.org"><webmasters@gnu.org></a> gesendet +werden.</p> + +<p> +<!-- TRANSLATORS: Ignore the original text in this paragraph, + replace it with the translation of these two: + + We work hard and do our best to provide accurate, good quality + translations. However, we are not exempt from imperfection. + Please send your comments and general suggestions in this regard + to <a href="mailto:web-translators@gnu.org"> + + <web-translators@gnu.org></a>.</p> + + <p>For information on coordinating and submitting translations of + our web pages, see <a + href="/server/standards/README.translations.html">Translations + README</a>. --> +Bei der Übersetzung dieses Werkes wurde mit größter Sorgfalt +vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht völlig ausgeschlossen +werden. Sollten Sie Fehler bemerken oder Vorschläge, Kommentare oder Fragen +zu diesem Dokument haben, wenden Sie sich bitte an unser Übersetzungsteam <a +href="mailto:web-translators@gnu.org?cc=www-de-translators@gnu.org"><web-translators@gnu.org></a>.</p> +<p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von +Übersetzungen unserer Internetpräsenz finden Sie in der <a +href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>.</p> +</div> + +<!-- Regarding copyright, in general, standalone pages (as opposed to + files generated as part of manuals) on the GNU web server should + be under CC BY-ND 4.0. Please do NOT change or remove this + without talking with the webmasters or licensing team first. + Please make sure the copyright date is consistent with the + document. 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Jоегg Kоhпе, 2011.</div> + +<p class="unprintable"><!-- timestamp start --> +Letzte Änderung: + +$Date: 2017/10/25 11:30:12 $ + +<!-- timestamp end --> +</p> +</div> +</div> +</body> +</html> |