summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/talermerchantdemos/blog/articles/de/free-sw.html
diff options
context:
space:
mode:
Diffstat (limited to 'talermerchantdemos/blog/articles/de/free-sw.html')
-rw-r--r--talermerchantdemos/blog/articles/de/free-sw.html760
1 files changed, 760 insertions, 0 deletions
diff --git a/talermerchantdemos/blog/articles/de/free-sw.html b/talermerchantdemos/blog/articles/de/free-sw.html
new file mode 100644
index 0000000..8d5c4e0
--- /dev/null
+++ b/talermerchantdemos/blog/articles/de/free-sw.html
@@ -0,0 +1,760 @@
+<!--#set var="PO_FILE"
+ value='<a href="/philosophy/po/free-sw.de.po">
+ https://www.gnu.org/philosophy/po/free-sw.de.po</a>'
+ --><!--#set var="ORIGINAL_FILE" value="/philosophy/free-sw.html"
+ --><!--#set var="DIFF_FILE" value="/philosophy/po/free-sw.de-diff.html"
+ --><!--#set var="OUTDATED_SINCE" value="2019-03-20" -->
+
+<!--#include virtual="/server/header.de.html" -->
+<!-- Parent-Version: 1.86 -->
+
+<!-- This file is automatically generated by GNUnited Nations! -->
+<title>Freie Software. Was ist das? - GNU-Projekt - Free Software Foundation</title>
+<style type="text/css" media="print,screen"><!--
+.note { margin-left: 6%; margin-right: 6%; }
+@media (min-width: 48em) {
+ .note { margin-top: .8em; }
+}
+-->
+</style>
+<meta http-equiv="Keywords" content=" " />
+<meta http-equiv="Description" content=" " />
+
+<!--#include virtual="/philosophy/po/free-sw.translist" -->
+<!--#include virtual="/server/banner.de.html" -->
+<!--#include virtual="/server/outdated.de.html" -->
+<h2>Freie Software. Was ist das?</h2>
+
+<div class="article">
+<h3>Freie-Software-Definition</h3>
+
+<blockquote class="note" id="fsf-licensing"><p style="font-size: 80%">
+Haben Sie eine hier nicht beantwortete Frage bezüglich
+Freie-Software-Lizenzierung? Siehe auch unsere weiteren <a
+href="https://www.fsf.org/licensing">Ressourcen zur Lizenzierung</a>, bei
+unbeantworteten Anliegen wenden Sie sich bitte unter <a
+href="mailto:licensing@fsf.org">licensing@fsf.org</a> an das <span
+xml:lang="en" lang="en">FSF Compliance Lab</span>.</p>
+</blockquote>
+
+<div class="comment">
+<p>
+Die <em>Freie-Software-Definition</em> soll verdeutlichen, welche Kriterien
+ein einzelnes Softwareprogramm erfüllen muss um als Freie Software
+betrachtet zu werden. Von Zeit zu Zeit wird diese Definition überarbeitet,
+um dies zu verdeutlichen oder Fragen zu subtilen Problemen zu lösen. Weitere
+Informationen zu gemachten Änderungen sind unter <a
+href="#History">Historie</a> zu finden.
+</p>
+
+<p>
+Die <em>„Open-Source“-<ins>Definition</ins></em> ist etwas anderes: eine
+ganz andere Philosophie, die auf anderen Werten beruht. Auch die praktische
+Definition ist anders, jedoch sind alle quelloffenen Programme in der Tat
+beinahe frei. Den Unterschied erklären wir in <cite><a
+href="/philosophy/open-source-misses-the-point.html">Warum „Open Source“ das
+Ziel Freie Software verfehlt</a></cite>.
+</p>
+</div>
+
+<p>
+<em>Freie Software</em> ist Software, die die Freiheit und Gemeinschaft der
+Nutzer respektiert. Ganz allgemein bedeutet das, dass <strong>Nutzer die
+Freiheit haben Software auszuführen, zu kopieren, zu verbreiten, zu
+untersuchen, zu ändern und zu verbessern</strong>. <em>Freie Software</em>
+ist daher eine Frage der Freiheit, nicht des Preises. Um das Konzept zu
+verstehen sollte man an <em>frei</em> wie in <em>Redefreiheit</em> denken,
+nicht wie in <em>Freibier</em>. Manchmal nennen wir sie auch <em><span
+xml:lang="fr" lang="fr">Libre</span> Software</em>, dem französischen
+bzw. spanischen Wort für <em>frei</em> wie in <em>Freiheit</em> entlehnt, um
+deutlich zu machen, dass wir uns keinesfalls auf Software beziehen die
+<em>gratis</em> sei.
+</p>
+
+<p>
+Wir kämpfen für diese Freiheiten, weil sie jedermann verdient. Mit diesen
+Freiheiten kontrollieren Nutzer (sowohl einzeln als auch gemeinsam) das
+Programm und was es für sie ausführt. Wenn nicht Nutzer das Programm
+kontrollieren, nennen wir es ein <em>unfreies</em>
+bzw. <em>proprietäres</em> Programm. Das unfreie Programm kontrolliert die
+Nutzer, und der Entwickler kontrolliert das Programm. Dies macht das
+Programm zu einem <a
+href="/philosophy/free-software-even-more-important">Instrument ungerechter
+Macht</a>.
+</p>
+
+<h4> Vier wesentliche Freiheiten</h4>
+
+<p>
+Ein Programm ist Freie Software, wenn Nutzer eines Programms über vier
+wesentliche Freiheiten<a href="#n1" id="n1-ref" class="fnote">[1]</a>
+verfügen:
+</p>
+
+<ul class="important">
+ <li>Die Freiheit, das Programm auszuführen wie man möchte, für jeden Zweck
+<em>(Freiheit 0)</em>.</li>
+ <li>Die Freiheit, die Funktionsweise des Programms zu untersuchen und eigenen
+Datenverarbeitungbedürfnissen anzupassen <em>(Freiheit 1)</em>. Der Zugang
+zum Quellcode ist dafür Voraussetzung.
+ </li>
+ <li>Die Freiheit, das Programm zu redistribuieren und damit Mitmenschen zu
+helfen <em>(Freiheit 2)</em>.
+ </li>
+ <li>Die Freiheit, das Programm zu verbessern und diese Verbesserungen der
+Öffentlichkeit freizugeben, damit die gesamte Gesellschaft davon profitiert
+<em>(Freiheit 3)</em>. Der Zugang zum Quellcode ist dafür Voraussetzung.
+ </li>
+</ul>
+
+<p>
+Ein Programm ist <em>freie</em> Software, wenn es Nutzern adäquat all diese
+Freiheiten gewährt. Ansonsten ist es unfrei. Solange wir verschiedene
+unfreie Vertriebsschemata in Bezug darauf unterscheiden können, inwieweit
+sie dahinter zurückbleiben frei zu sein, betrachten wir sie alle
+gleichermaßen als unethisch.</p>
+
+<p>In jedem angenommenen Szenario müssen diese Freiheiten
+zutreffen&#160;&#8209;&#160;welchen Quellcode auch immer wir beabsichtigen
+zu benutzen (oder andere bewegen zu benutzen). Betrachten wir beispielsweise
+ein Programm namens <em>A</em>, das automatisch ein Programm namens
+<em>B</em> startet um irgendetwas zu verarbeiten. Wenn wir beabsichtigen
+<em>A</em> unverändert zu distribuieren, impliziert das, dass dessen Nutzer
+<em>B</em> ebenfalls benötigen&#160;&#8209;&#160;wir müssen somit
+entscheiden ob sowohl <em>A</em> als auch <em>B</em> frei sind. Wenn wir
+beabsichtigen <em>A</em> so zu modifizieren, damit es <em>B</em> nicht mehr
+benötigt, muss nur <em>A</em> frei sein, <em>B</em> ist für dieses Vorhaben
+nicht relevant.</p>
+
+<p>
+<em>Freie Software</em> ist nicht gleichbedeutend mit
+<em>unkommerziell</em>. Ein freies Programm muss für die kommerzielle
+Nutzung, die kommerzielle Entwicklung und den kommerziellen Vertrieb
+verfügbar sein. Die kommerzielle Entwicklung von freier Software ist nicht
+mehr unüblich. Solche freie kommerzielle Software ist sehr
+wichtig. Möglicherweise hat man Geld für Kopien freier Software ausgegeben
+oder Kopien unentgeltlich erhalten. Aber egal wie man die Kopien erhalten
+hat, man hat immer die Freiheit die Software zu kopieren und zu ändern,
+sogar <a href="/philosophy/selling">Kopien zu verkaufen</a>.
+</p>
+
+<p>Der weitere Text<!-- dieser Seite--> erläutert, was bestimmte Freiheiten
+adäquat macht oder nicht.</p>
+
+<h4>Die Freiheit, das Programm auszuführen wie man möchte</h4>
+
+<p>
+<cite><q>Die Freiheit, das Programm auszuführen</q></cite> bedeutet für
+jegliche Person oder Organisation die Freiheit zu haben, es auf jedem
+beliebigen Rechner<!--system--> für jede Art von Aufgabe und Zweck nutzen zu
+dürfen, ohne darüber mit dem Entwickler oder irgendeinem Unternehmen
+kommunizieren zu müssen. In dieser Freiheit ist der <em>Nutzer</em> das
+Ziel, nicht der <em>Entwickler</em>! Dem Nutzer steht es frei das Programm
+für eigene Zwecke auszuführen, und wenn man es an jemand anderen weitergibt,
+steht es dieser Person dann frei es für eigene Zwecke auszuführen, aber man
+ist nicht berechtigt, ihr eigene Absichten aufzuerlegen.
+</p>
+
+<p>
+<cite><q>Die Freiheit, das Programm auszuführen wie man möchte</q></cite>
+bedeutet, dass einem nicht untersagt oder davon abgehalten wird, es
+auszuführen. Dies hat nichts mit der Funktionalität des Programm zu tun, ob
+es technisch dazu in der Lage ist in einer bestimmten Umgebung zu
+funktionieren oder ob es für einen bestimmten Bereich der Datenverarbeitung
+sinnvoll ist.</p>
+
+<h4>Die Freiheit, den Quellcode zu untersuchen und Änderungen vorzunehmen</h4>
+
+<p>
+Damit Freiheit <em>1</em> und <em>3</em> (die Freiheiten, Änderungen
+vorzunehmen und geänderte Versionen zu veröffentlichen) sinnvoll sind,
+müssen Nutzer Zugang zum Quellcode des Programms haben. Daher ist die
+Zugänglichkeit des Quellcodes eine notwendige Bedingung für Freie
+Software. Verschleierter „Quellcode“ ist nicht wirklich Quellcode und zählt
+nicht als solcher.
+</p>
+
+<p>
+Freiheit <em>1</em> umfasst die Freiheit, die eigene geänderte Version
+anstelle des Originals zu verwenden. Kommt das Programm in einem Produkt zum
+Einsatz, in dem die modifizierte Version eines Dritten, nicht jedoch die
+eigene&#160;&#8209;&#160;eine als <em>Tivoisierung</em>
+bzw. <em>Abriegelung</em> (engl. ‚Lockdown‘) oder (in seiner praktizierenden
+perversen Terminologie) als „<span xml:lang="en" lang="en">Secure
+Boot</span>“<a href="#tn1" id="tn1-ref" class="transnote">[*]</a> bekannte
+Praxis&#160;&#8209;&#160; ausgeführt wird, wird Freiheit <em>1</em> eher zu
+einem fadenscheinigen Vorwand anstatt einer praktischen Realität. Diese
+Binärdateien sind nicht <em>freie</em> Software, selbst wenn der Quellcode,
+von dem sie kompiliert werden, frei ist.
+</p>
+
+<p>
+Die Zusammenführung der verfügbaren freien Unterroutinen und -modulen ist
+eine wichtige Möglichkeit ein Programm zu modifizieren. Wenn die
+Programmlizenz eines entsprechend lizenzierten vorhandenen Moduls die
+Zusammenführung untersagt&#160;&#8209;&#160;beispielsweise wenn man nicht
+der Copyrightinhaber des hinzuzufügenden Quellcodes
+ist&#160;&#8209;&#160;dann ist die Lizenz zu restriktiv, um sich als
+<em>frei</em> zu qualifizieren.
+</p>
+
+<p>
+Ob eine Änderung eine Verbesserung darstellt, ist eine subjektive
+Angelegenheit. Wenn das Recht ein Programm zu modifizieren im Wesentlichen
+auf Änderungen beschränkt wird, die jemand anderes als Verbesserung
+betrachtet, ist das Programm unfrei.
+</p>
+
+<h4>Die Freiheit zu redistribuieren, wenn man möchte: grundlegende Anforderungen</h4>
+
+<p><cite><q>Die Freiheit<ins>, das Programm zu redistribuieren und […] der
+Öffentlichkeit freizugeben</ins></q></cite> (Freiheit <em>2</em> und
+<em>3</em>) bedeutet, dass man die Freiheit hat Kopien an <a
+href="#exportcontrol">jedermann überall</a> weiterzugeben (entweder mit oder
+ohne Modifikationen, gratis oder gegen Gebühr für den
+Vertrieb). <em>Frei</em> sein bedeutet, diese Dinge (unter anderem)
+vornehmen zu können, ohne fragen oder für die Berechtigung zahlen zu müssen.
+</p>
+
+<p>
+Außerdem sollte man auch die Freiheit haben Modifikationen vorzunehmen und
+privat im eigenen Werk oder Spiel zu nutzen, ohne auch nur deren Existenz zu
+erwähnen. Veröffentlicht man die Änderungen, sollte es nicht erforderlich
+sein, irgendjemand im Besonderen oder auf irgendeine bestimmte Weise zu
+benachrichtigen.
+</p>
+
+<p>
+<em>Freiheit 3</em> umfasst die Freiheit, eigene modifizierte Versionen als
+Freie Software freizugeben. Eine freie Lizenz kann auch andere Möglichkeiten
+der Freigabe zulassen. Mit anderen Worten muss es sich nicht um eine Lizenz
+mit <cite><a href="/copyleft/">Copyleft</a></cite> handeln. Allerdings
+qualifiziert sich eine Lizenz, die von modifizierten Versionen verlangt
+unfrei zu sein, nicht als freie Lizenz.
+</p>
+
+<p>
+<cite><q>Die Freiheit, Programmkopien aufs neue zu distribuieren</q></cite>
+muss binäre oder ausführbare Formen des Programms als auch den Quellcode für
+modifizierte und unmodifizierte Versionen beinhalten (die Distribution von
+Programmen in ausführbarer Form ist für bequem installierbare freie
+Betriebssysteme notwendig). Es ist in Ordnung, wenn es für bestimmte
+Anwendungen keine Möglichkeit gibt eine Binärdatei oder ausführbare Form zu
+erstellen (da einige Programmiersprachen diese Funktion nicht unterstützen),
+aber man muss die Freiheit haben solche Formen an Dritte weiterzugeben,
+sollte man eine Möglichkeit finden oder entwickeln, sie zu erstellen.
+</p>
+
+<h4>Copyleft</h4>
+
+<p>
+Bestimmte Richtlinien über die Art und Weise Freie Software zu distribuieren
+sind akzeptabel, sofern sie nicht den wesentlichen Freiheiten
+widersprechen.<em> <a href="/copyleft/">Copyleft</a></em> ist beispielsweise
+(sehr vereinfacht) eine Richtlinie, die verhindert, dass bei einer
+Redistribution des Programms keine Restriktionen hinzugefügt werden können,
+um Anderen wesentliche Freiheiten zu versagen. Diese Richtlinie widerspricht
+nicht den wesentlichen Freiheiten&#160;&#8209;&#160;vielmehr schützt es sie.
+</p>
+
+<p>
+Das GNU-Projekt verwendet Copyleft, um die vier Freiheiten rechtlich für
+jeden zu sichern. Wir glauben es gibt wichtige Gründe, warum es <a
+href="/philosophy/pragmatic">besser ist Copyleft zu verwenden</a>. Aber auch
+<a href="/philosophy/categories#Non-CopyleftedFreeSoftware">Freie Software
+ohne Copyleft</a> ist ethisch vertretbar (siehe auch <cite><a
+href="/philosophy/categories">Kategorien freier und unfreier
+Software</a></cite>, wie sich <em>Freie Software</em>, <em>Software mit
+Copyleft</em> und andere Softwarekategorien aufeinander beziehen).
+</p>
+
+<h4>Richtlinien über Verpackungs- und Distributionsinformationen</h4>
+
+<p>
+Richtlinien, wie man eine modifizierte Version verpacken kann, sind
+allerdings akzeptabel, sofern sie nicht substantiell die Freiheit
+einschränken, modifizierte Versionen freizugeben oder modifizierte Versionen
+privat herzustellen und zu nutzen. Somit ist es akzeptabel, wenn die Lizenz
+verlangt den Namen der modifizierten Version zu ändern, ein Logo zu
+entfernen oder eigene Modifikationen als eigene zu identifizieren. Solange
+diese Bedingungen nicht so aufwändig sind, dass sie die Freigabe der
+Änderungen effektiv behindern, sind sie zulässig; man nimmt bereits andere
+Programmänderungen vor, ein paar mehr sollten kein Problem darstellen&#160;…
+</p>
+
+<p>
+Richtlinien wie <em>‚wenn Sie Ihre Version auf diese Weise zur Verfügung
+stellen, müssen Sie sie auch auf diese Weise zur Verfügung stellen‘</em>,
+können unter derselben Bedingung ebenfalls akzeptabel sein. Solch eine
+akzeptable Richtlinie wäre beispielsweise dem früheren Entwickler auf dessen
+Bitte hin eine Kopie der modifizierten und distribuierten Version zukommen
+lassen zu müssen. [Hinweis: Eine solche Richtlinie lässt immer noch die
+Wahl, ob man seine Version überhaupt distribuierten möchte.] Ebenfalls sind
+Richtlinien akzeptabel, die die Freigabe des Quellcodes für öffentlich
+einsetzbare Programmversionen an Nutzer verlangen.
+</p>
+
+<p>
+Ein besonderes Problem ergibt sich, wenn eine Lizenz die Änderung des Namens
+erfordert, durch den das Programm aus anderen Programmen aufgerufen
+wird. Das behindert wirksam die Freigabe der eigenen geänderten Version, um
+das Original, wenn durch jenen anderen Programmen aufgerufen, zu
+ersetzen. Diese Art von Anforderung ist nur dann akzeptabel, wenn es eine
+geeignete <em>Alias</em>-Funktion gibt, die erlaubt, den Namen des
+Originalprogramms als Decknamen für die modifizierte Version anzugeben.</p>
+
+<h4>Ausfuhrbestimmungen</h4>
+
+<p>
+Mitunter können staatliche <a
+id="exportcontrol">Ausfuhrkontrollbestimmungen</a> und Handelssanktionen die
+Freiheit einschränken, Programmkopien international zu
+distribuieren. Softwareentwickler haben nicht die Macht, diese Restriktionen
+zu beseitigen oder außer Kraft zu setzen, aber sie können und müssen sich
+widersetzen sie als Nutzungsbedingungen des Programms aufzuerlegen. Dadurch
+betreffen die Restriktionen keine Aktivitäten und Menschen außerhalb der
+Rechtsordnungen dieser Regierungen. Daher dürfen freie Softwarelizenzen
+keinen Gehorsam gegenüber allen nicht trivialen Ausfuhrbestimmungen als
+Bedingung für die Ausübung einer der wesentlichsten Freiheiten verlangen.
+</p>
+
+<p>
+Lediglich die bloße Existenz von Ausfuhrbestimmungen&#160;&#8209;&#160;ohne
+diese zu einer Bedingung der Lizenz selbst zu machen&#160;&#8209;&#160;ist
+akzeptabel, da dies keine Nutzer beschränkt. Ist eine Ausfuhrbestimmung
+tatsächlich für Freie Software trivial, dann ist die erforderliche Bedingung
+kein tatsächliches Problem; jedoch ist sie ein potenzielles Problem, da eine
+spätere Änderung im Exportgesetz die Erfordernis trivial und damit die
+Software unfrei machen könnte.
+</p>
+
+<h4>Rechtliche Hinweise</h4>
+
+<p>
+Damit diese Freiheiten wirklich gelten, müssen diese dauerhaft und
+unwiderruflich sein&#160;&#8209;&#160;solange man nichts Unrechtes
+anstellt. Sofern Softwareentwickler die Macht haben, die Lizenz zu ihren
+Bedingungen zu widerrufen oder rückwirkend Restriktionen hinzuzufügen, ohne
+dafür Anlass gegeben zu haben, ist die Software unfrei.
+</p>
+
+<p>
+Eine freie Lizenz darf nicht die Einhaltung einer Lizenz eines unfreien
+Programms erforderlich machen. Dementsprechend, wenn beispielsweise eine
+Lizenz die Einhaltung mit den Lizenzen <em>aller genutzten Programme</em>
+erfordert, würde dies im Falle eines Nutzers, der unfreie Programme
+ausführt, die Einhaltung mit den Lizenzen dieser unfreien Programme
+erfordern. Das macht die Lizenz unfrei.
+</p>
+
+<p>
+Bei einer freien Lizenz ist die Angabe zulässig, welches Recht anwendbar
+oder wo Rechtsstreitigkeiten durchgeführt werden müssen oder beides.<a
+href="#tn2" id="tn2-ref" class="transnote">[**]</a>
+</p>
+
+<h4>Auftragsbezogene Lizenzen</h4>
+
+<p>
+Die meisten freien Softwarelizenzen beruhen auf dem Urheberrecht, und es
+gibt Restriktionen, welche Arten von Anforderungen durch das Urheberrecht
+auferlegt werden können. Wenn eine auf dem Urheberrecht beruhende Lizenz
+Freiheit auf die oben beschriebene Weise respektiert, ist es
+unwahrscheinlich eine andere Art von Problem zu haben, dass nicht
+voraussehbar war (obwohl dies gelegentlich vorkommt). Einige freie
+Softwarelizenzen beruhen allerdings auf Verträgen, und Verträge können eine
+viel größere Bandbreite möglicher Beschränkungen auferlegen. Das bedeutet,
+es gibt viele Möglichkeiten wie solch eine Lizenz inakzeptabel restriktiv
+und unfrei sein könnte.
+</p>
+
+<p>
+Es ist unmöglich alle Möglichkeiten aufzuführen, die auftreten könnten. Wenn
+eine vertragsbasierte Lizenz den Nutzer auf eine ungewöhnliche Weise
+beschränkt, was auf Urheberrecht beruhende Lizenzen nicht können und welches
+hier als nicht legitim erwähnt wird, werden wir darüber nachdenken müssen
+und wahrscheinlich zu dem Schluss kommen, dass sie unfrei ist.
+</p>
+
+<h4>Die richtigen Wörter, wenn es um Freie Software geht</h4>
+
+<p>
+Spricht man über Freie Software, empfiehlt es sich Begriffe wie
+<em>verschenken</em> oder <em>kostenlos</em> zu vermeiden, weil diese
+Begriffe implizieren, es würde um den Preis gehen, nicht um Freiheit. Einige
+gebräuchliche Begriffe wie <a
+href="/philosophy/words-to-avoid"><em>„Piraterie“</em></a> stellen Meinungen
+dar, von denen wir hoffen, dass Sie diese nicht unterstützen. Weitere
+voreingenommene oder irreführende Begriffe unter <cite><a
+href="/philosophy/words-to-avoid">Zu vermeidende Wörter</a></cite>, ebenso
+verschiedene <cite><a href="/philosophy/fs-translations">Übersetzungen des
+Begriffs <em>Freie Software</em></a></cite>.
+</p>
+
+<h4>Interpretation diese Kriterien</h4>
+
+<p>
+Abschließend noch der Hinweis, dass die in dieser Freie-Software-Definition
+angegeben Kriterien sorgfältige Überlegungen bei ihrer Interpretation
+erfordern. Um zu entscheiden, ob sich eine bestimmte Softwarelizenz als
+freie Softwarelizenz qualifiziert, beurteilen wir basierend auf diesen
+Kriterien, ob ihr Geist sowie der genaue Wortlaut passt. Enthält eine Lizenz
+übertriebene Restriktionen, wird sie abgelehnt, auch wenn wir das Problem in
+diesen Kriterien nicht erwarteten. Manchmal spricht eine Lizenzanforderung
+ein Punkt an, der umfangreiche Überlegungen erfordert, einschließlich
+Diskussionen mit einem Rechtsanwalt, bevor entschieden werden kann, ob diese
+Anforderung annehmbar ist. Wird ein Punkt zum Abschluss gebracht, werden
+diese Kriterien aktualisiert, um verständlicher zu machen, warum sich
+bestimmte Lizenzen qualifizieren oder nicht.
+</p>
+
+<h4>Hilfe zu freien Lizenzen</h4>
+
+<p>
+Weitere Informationen, ob sich eine bestimmte Lizenz als freie
+Softwarelizenz qualifiziert, sind unter <a
+href="/licenses/license-list"><cite>Verschiedene Lizenzen und
+Kommentare</cite></a> zu finden. Sollte die betreffende Lizenz nicht
+aufgeführt sein, kontaktieren Sie uns bitte unter <a
+href="mailto:licensing@gnu.org">&lt;licensing@gnu.org&gt;</a>.
+</p>
+
+<p>
+Wenn Sie daran denken eine neue Lizenz zu schreiben, wenden Sie sich bitte
+zuvor an die <span xml:lang="en" lang="en">Free Software
+Foundation</span>. Die nur noch schwer überschaubare Ausuferung
+verschiedener freier Softwarelizenzen bedeutet für Nutzer einen erhöhten
+Aufwand, die Lizenzen überhaupt zu verstehen. Vielleicht können wir bei der
+Suche nach einer bereits vorhandenen freien Softwarelizenz behilflich sein,
+die ihren Bedürfnissen entspricht.
+</p>
+
+<p>
+Ist das nicht möglich, wenn tatsächlich eine neue Lizenz benötigt wird,
+können Sie mit unserer Hilfe sicherstellen, dass die Lizenz wirklich eine
+freie Softwarelizenz ist und verschiedene praktische Probleme vermeiden.
+</p>
+
+<h3 id="beyond-software">Jenseits von Software</h3>
+
+<p>
+<a href="/philosophy/free-doc">Software-Handbücher müssen frei sein</a>, aus
+den gleichen Gründen, warum Software frei sein muss und weil Handbücher in
+der Tat Bestandteil der Software sind.
+</p>
+
+<p>
+Die gleichen Argumente sind auch für andere Arten von Werken von praktischem
+Nutzen sinnvoll&#160;&#8209;&#160;also Werke, die nützliches Wissen
+verkörpern wie etwa pädagogische Werke und Nachschlagewerke. <a
+href="//de.wikipedia.org">Wikipedia</a> ist das wohl bekannteste Beispiel.
+</p>
+
+<p>
+Jegliches Werk <em>kann</em> frei sein, und die Freie-Software-Definition
+ist zu einer <a href="//freedomdefined.org/Definition/De" title="Definition
+of Free Cultural Works, unter: freedomdefined.org 2008.">Definition von
+freien kulturellen Werken</a> erweitert worden, die auf Werke jeglicher Art
+anwendbar sind.
+</p>
+
+<h3 id="open-source">„Open Source“, offener Quellcode?</h3>
+
+<p>
+Eine andere Gruppierung verwendet den Begriff <em>„Open Source“</em> um
+etwas ähnliches (aber nicht identisches) wie <em>Freie Software</em> zu
+meinen. Die Freie-Software-Gemeinschaft bevorzugt den Begriff
+<em><strong>Freie Software</strong></em>, denn, sobald man gehört hat, dass
+sich dieser auf Freiheit statt auf den Preis bezieht, ruft es Freiheit in
+Erinnerung. Das Wort <em>offen</em> <a
+href="/philosophy/open-source-misses-the-point">bezieht sich niemals auf
+Freiheit</a>.
+</p>
+</div>
+
+<h3 id="History">Historie</h3>
+
+<p>Von Zeit zu Zeit wird diese Freie-Software-Definition überarbeitet. Diese
+substanziellen Änderungen sowie Verweise veranschaulichen genau, was
+geändert wurde.</p>
+
+<ul>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.152&amp;r2=1.153"
+hreflang="en">Version 1.153</a>: Klarstellung, dass die Freiheit, das
+Programm auszuführen, bedeutet, dass einen nichts davon abhält es
+auszuführen.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.140&amp;r2=1.141"
+hreflang="en">Version 1.41</a>: Klarstellung, welcher Quellcode unter einer
+freien Lizenz stehen muss.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.134&amp;r2=1.135"
+hreflang="en">Version 1.135</a>: Freiheit <em>0</em> ist die Freiheit, das
+Programm beliebig auszuführen. </li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.133&amp;r2=1.134"
+hreflang="en">Version 1.134</a>: Freiheit <em>0</em> hat nichts mit der
+Zweckmäßigkeit des Programm zu tun.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.130&amp;r2=1.131"
+hreflang="en">Version 1.131</a>: Eine freie Lizenz darf nicht die Einhaltung
+einer unfreien Lizenz eines anderen Programms verlangen.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.128&amp;r2=1.129"
+hreflang="en">Version 1.129</a>: Klarstellung, dass die Wahl des anwendbaren
+Rechts und des Gerichtsstandes zulässig sind. (Das war immer unser
+Grundsatz.)</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.121&amp;r2=1.122"
+hreflang="en">Version 1.122</a>: Eine Ausfuhrkontrollbestimmung
+ist&#160;&#8209;&#160;wenn die Bedingung nicht trivial
+ist&#160;&#8209;&#160;ein echtes Problem; andernfalls nur ein potenzielles
+Problem.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.117&amp;r2=1.118"
+hreflang="en">Version 1.118</a>: Klarstellung, dass sich die Angelegenheit
+auf das Recht beschränkt modifizieren zu dürfen, nicht darauf welche
+Modifizierungen vorgenommen wurden. Und Modifizierungen sind nicht auf
+„Verbesserungen“ beschränkt.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.110&amp;r2=1.111"
+hreflang="en">Version 1.111</a>: Klarstellung von 1.77, dass alle
+rückwirkenden <em>Restriktionen</em> inakzeptabel sind. Die
+Urheberrechtsinhaber können jederzeit zusätzliche <em>Berechtigung</em> für
+die Nutzung des Werks dadurch einräumen, das Werk auf eine andere Weise
+parallel freizugeben.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.104&amp;r2=1.105"
+hreflang="en">Version 1.105</a>: Spiegelt in einer kurzen Darstellung den
+Punkt von Freiheit <em>1</em> wider (bereits in 1.80 erwähnt), dass man
+tatsächlich die eigene modifizierte Version für die eigene Datenverarbeitung
+nutzen darf.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.91&amp;r2=1.92"
+hreflang="en">Version 1.92</a>: Klarstellung, dass sich verschleierter Code
+nicht als Quellcode qualifiziert.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.89&amp;r2=1.90"
+hreflang="en">Version 1.90</a>: Klarstellung, dass Freiheit <em>3</em> ​​das
+Recht einräumt, Kopien der eigenen modifizierten oder verbesserten Version
+zu distribuieren, nicht jedoch die Beteiligung an einem Entwicklungsprojekt
+bei Dritten.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.88&amp;r2=1.89"
+hreflang="en">Version 1.89</a>: Freiheit <em>3</em> gewährt das Recht,
+modifizierte Versionen als Freie Software freizugeben.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.79&amp;r2=1.80"
+hreflang="en">Version 1.80</a>: Freiheit <em>1</em> muss nicht nur
+theoretisch, sondern praktisch umsetzbar sein; d. h. keine Tivoisierung.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.76&amp;r2=1.77"
+hreflang="en">Version 1.77</a>: Klarstellung, dass alle nachträglichen
+Lizenzänderungen inakzeptabel sind, auch wenn nicht als vollständiger Ersatz
+beschrieben.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.73&amp;r2=1.74"
+hreflang="en">Version 1.74</a>: Vier Klarstellungen von Punkten, die nicht
+explizit genug oder an einigen Stellen angegebenen sind, aber nicht überall
+reflektiert werden:
+<ul>
+<li>„Verbesserungen“ bedeutet nicht, dass die Lizenz substantiell einschränken
+kann, welche Arten von modifizierten Versionen freigegeben werden
+können. Freiheit <em>3</em> enthält die Verbreitung modifizierter Versionen,
+nicht nur deren Änderungen.</li>
+<li>Das Recht, vorhandene Module zusammenzufügen, bezieht sich auf entsprechend
+lizenzierte Module.</li>
+<li>Ausdrücklich die Schlussfolgerung des Punktes über Exportkontrolle.</li>
+<li>Einführung einer Lizenzänderung führt zur Aufhebung der alten Lizenz.</li>
+</ul>
+</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.56&amp;r2=1.57"
+hreflang="en">Version 1.57</a>: Abschnitt <em>Jenseits von Software</em>
+hinzugefügt.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.45&amp;r2=1.46"
+hreflang="en">Version 1.46</a>: Klarstellung des für die Freiheit
+bedeutsamen Ziels, das Programm für jeden Zweck auszuführen.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.40&amp;r2=1.41"
+hreflang="en">Version 1.41</a>: Klarstellung zum Wortlaut vertraglich
+geregelter Lizenzen.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.39&amp;r2=1.40"
+hreflang="en">Version 1.40</a>: Erklärung, dass eine freie Lizenz erlauben
+muss, andere verfügbare Freie Software zu verwenden, um eigene
+Modifizierungen vorzunehmen.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.38&amp;r2=1.39"
+hreflang="en">Version 1.39</a>: Es ist akzeptabel, wenn eine Lizenz
+erfordert, den Quellcode für von Ihnen für die öffentliche Nutzung
+bereitgestellte Softwareversionen zur Verfügung zu stellen.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.30&amp;r2=1.31"
+hreflang="en">Version 1.31</a>: Es ist akzeptabel, wenn eine Lizenz
+erfordert, sich als Autor von Modifikationen zu identifizieren sowie weitere
+geringfügige Klarstellungen.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.22&amp;r2=1.23"
+hreflang="en">Version 1.23</a>: Potenzielle Probleme im Zusammenhang mit
+vertragsbasierten Lizenzen.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.15&amp;r2=1.16"
+hreflang="en">Version 1.16</a>: Erklärung, warum der Vertrieb von
+Binärdateien wichtig ist.</li>
+
+<li><a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;r1=1.10&amp;r2=1.11"
+hreflang="en">Version 1.11</a>: Hinweis, dass eine freie Lizenz vorschreiben
+kann, auf Nachfrage früherer Entwickler eine Kopie der von Ihnen
+distribuierten Varianten zu übersenden.</li>
+
+</ul>
+
+<p>Aufgrund anderer Änderungen an diesem Dokument, die die Definition oder
+deren Interpretationen selbst nicht beeinflussen, gibt es Lücken in den
+Versionsnummern. Beispielsweise sind keine Änderungen wie Nebenbemerkungen,
+Formatierung, Rechtschreibung, Zeichensetzung oder andere aufgeführt. Eine
+vollständige Übersicht aller Änderungen sind mit Hilfe der <a
+href="//web.cvs.savannah.gnu.org/viewvc/www/philosophy/free-sw.html?root=www&amp;view=log"
+hreflang="en">CVSweb-Oberfläche</a> zu finden.</p>
+
+<h3 style="font-size:1em">Anmerkung</h3>
+<ol>
+<li id="f1"><a href="#n1-ref">[1]</a> Der Grund, warum die vier Freiheiten mit
+<em>0</em>, <em>1</em>, <em>2</em> und <em>3</em> nummeriert sind, ist
+historisch bedingt. Um 1990 gab es drei Freiheiten, nummeriert mit
+<em>1</em>, <em>2</em> und <em>3</em>. Dann wurde klar, dass die Freiheit,
+das Programm für jeglichen Zweck auszuführen, explizit erwähnt werden
+musste. Diese Freiheit war deutlich elementarer als die anderen drei, sollte
+also entsprechend vorangestellt sein. Anstatt die anderen nun umzubenennen,
+wurde sie dem folgend <em>Freiheit 0</em> benannt.</li>
+</ol>
+
+<div class="translators-notes">
+
+<!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't have notes.-->
+<p><strong>Anmerkungen des Übersetzungsteams:</strong></p>
+<ol id="transnote">
+<li id="tn1"><a href="#tn1-ref">[*]</a> <i>Secure Boot</i> soll Rechner
+bereits vor dem Start des eigentlichen Betriebssystems mit kryptografischen
+Methoden gegen Angriffe „schützen“. So sollen etwa <em>ausschließlich</em>
+digital signierte Gerätetreiber mittels <i>vereinheitlichter erweiterbarer
+Firmware-Schnittstelle</i> (engl. <i>‚<span xml:lang="en" lang="en">Unified
+Extensible Firmware Interface</span></i>, kurz <i>UEFI</i>) bzw. dessen
+Vorgänger <i>EFI</i> zwischen den einzelnen Komponenten eines Rechners und
+dem Betriebssystem geladen und ausgeführt werden können.</li>
+<li id="tn2"><a href="#tn2-ref">[**]</a> Dies bezieht sich auf US-Recht. Bei
+der Zuständigkeit von deutschen Gerichten handelt es sich um die Frage,
+welches Gericht im Einzelfall die Gerichtsbarkeit ausüben muss, in diesem
+Sinne also örtlich, sachlich und funktionell zuständig ist.</li>
+</ol></div>
+</div>
+
+<!-- for id="content", starts in the include above -->
+<!--#include virtual="/server/footer.de.html" -->
+<div id="footer">
+<div class="unprintable">
+
+<p>Bitte senden Sie allgemeine Fragen zur FSF &amp; GNU an <a
+href="mailto:gnu@gnu.org">&lt;gnu@gnu.org&gt;</a>. Sie können auch die <a
+href="/contact/"><span xml:lang="en" lang="en">Free Software
+Foundation</span> kontaktieren</a>. Ungültige Verweise und andere
+Korrekturen oder Vorschläge können an <a
+href="mailto:webmasters@gnu.org">&lt;webmasters@gnu.org&gt;</a> gesendet
+werden.</p>
+
+<p>
+<!-- TRANSLATORS: Ignore the original text in this paragraph,
+ replace it with the translation of these two:
+
+ We work hard and do our best to provide accurate, good quality
+ translations. However, we are not exempt from imperfection.
+ Please send your comments and general suggestions in this regard
+ to <a href="mailto:web-translators@gnu.org">
+
+ &lt;web-translators@gnu.org&gt;</a>.</p>
+
+ <p>For information on coordinating and submitting translations of
+ our web pages, see <a
+ href="/server/standards/README.translations.html">Translations
+ README</a>. -->
+Bei der Übersetzung dieses Werkes wurde mit größter Sorgfalt
+vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht völlig ausgeschlossen
+werden. Sollten Sie Fehler bemerken oder Vorschläge, Kommentare oder Fragen
+zu diesem Dokument haben, wenden Sie sich bitte an unser Übersetzungsteam <a
+href="mailto:web-translators@gnu.org?cc=www-de-translators@gnu.org">&lt;web-translators@gnu.org&gt;</a>.</p>
+<p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von
+Übersetzungen unserer Internetpräsenz finden Sie in der <a
+href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>.</p>
+</div>
+
+<!-- Regarding copyright, in general, standalone pages (as opposed to
+ files generated as part of manuals) on the GNU web server should
+ be under CC BY-ND 4.0. Please do NOT change or remove this
+ without talking with the webmasters or licensing team first.
+ Please make sure the copyright date is consistent with the
+ document. For web pages, it is ok to list just the latest year the
+ document was modified, or published.
+
+ If you wish to list earlier years, that is ok too.
+ Either "2001, 2002, 2003" or "2001-2003" are ok for specifying
+ years, as long as each year in the range is in fact a copyrightable
+ year, i.e., a year in which the document was published (including
+ being publicly visible on the web or in a revision control system).
+
+ There is more detail about copyright years in the GNU Maintainers
+ Information document, www.gnu.org/prep/maintain. -->
+<p>Copyright &copy; 1996-2002, 2004-2007, 2009, 2010, 2012-2018 Free Software
+Foundation, Inc.</p>
+
+<p>Dieses Werk ist lizenziert unter einer <a rel="license"
+href="//creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de">Creative Commons
+Namensnennung-Keine Bearbeitung 4.0 International</a>-Lizenz.</p>
+
+<!--#include virtual="/server/bottom-notes.de.html" -->
+<div class="translators-credits">
+
+<!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't want credits.-->
+<strong><a
+href="//savannah.gnu.org/projects/www-de">Übersetzung:</a></strong> Guido
+Arnold, 2002. Jоегg Kоhпе, 2012-2018.</div>
+
+<p class="unprintable"><!-- timestamp start -->
+Letzte Änderung:
+
+$Date: 2019/07/29 21:58:37 $
+
+<!-- timestamp end -->
+</p>
+</div>
+</div>
+<!-- for class="inner", starts in the banner include -->
+</body>
+</html>