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diff --git a/talermerchantdemos/blog/articles/de/android-and-users-freedom.html b/talermerchantdemos/blog/articles/de/android-and-users-freedom.html new file mode 100644 index 0000000..9ae841e --- /dev/null +++ b/talermerchantdemos/blog/articles/de/android-and-users-freedom.html @@ -0,0 +1,393 @@ +<!--#set var="PO_FILE" + value='<a href="/philosophy/po/android-and-users-freedom.de.po"> + https://www.gnu.org/philosophy/po/android-and-users-freedom.de.po</a>' + --><!--#set var="ORIGINAL_FILE" value="/philosophy/android-and-users-freedom.html" + --><!--#set var="DIFF_FILE" value="/philosophy/po/android-and-users-freedom.de-diff.html" + --><!--#set var="OUTDATED_SINCE" value="2020-02-07" --><!--#set var="ENGLISH_PAGE" value="/philosophy/android-and-users-freedom.en.html" --> + +<!--#include virtual="/server/header.de.html" --> +<!-- Parent-Version: 1.86 --> + +<!-- This file is automatically generated by GNUnited Nations! --> +<title>Android und die Freiheit der Nutzer - GNU-Projekt - Free Software Foundation</title> + +<!--#include virtual="/philosophy/po/android-and-users-freedom.translist" --> +<!--#include virtual="/server/banner.de.html" --> +<!--#include virtual="/server/outdated.de.html" --> +<h2>Android und die Freiheit der Nutzer</h2> +<p>von <strong>Richard Stallman</strong> | Englischsprachige +Erstveröffentlichung unter dem Titel: <cite><a +href="https://www.theguardian.com/technology/2011/sep/19/android-free-software-stallman" +xml:lang="en" lang="en">Is Android really free software?</a></cite>, The +Guardian 2011<br /> </p> + +<hr class="thin" /> + +<p class="comment"> +Inwieweit respektiert Android die Freiheit seiner Nutzer? Für Rechnernutzer, +die die Werte der Freiheit schätzen, ist das die wichtigste über ein +Softwaresystem zu stellende Frage.</p> + +<p>Die <a href="//fsf.org/">Freie-Software-Bewegung</a> entwickelt Software, +die die Freiheit der Nutzer respektiert, damit alle der Software entgehen +können, die das nicht tut. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Idee von +„Open Source“ auf die Quellcode-Entwicklung   eine andere +Denkrichtung, deren hauptsächlicher Wert eher die <a +href="/philosophy/open-source-misses-the-point">Qualität des Quellcodes +statt Freiheit</a> ist. So geht es hier nicht darum, ob Android <em><a +href="/philosophy/free-open-overlap">„offen“</a></em> ist, sondern ob es +Nutzern ermöglicht <em>frei</em> zu sein.</p> + +<p>Android ist in erster Linie ein Betriebssystem für Smartphones und andere +Geräte, welches Linux (also Torvalds’ Systemkern), einige Bibliotheken, eine +Java-Plattform und einige Anwendungen umfasst. Abgesehen davon wurde die +Software der Android-Versionen 1 und 2 vor allem von Google entwickelt und +unter der Apache 2.0-Lizenz freigegeben, eine laxe freie Softwarelizenz ohne +<a href="/licenses/copyleft">Copyleft</a>.</p> + +<p>Die in Android enthaltende Linux-Version ist nicht vollständig +<em>freie</em> Software, da es unfreie <em>binäre <span title="Binary Large +Objects">BLOBs</span></em> enthält (wie Torvalds’ Linux), von denen einige +in Android-Geräten tatsächlich genutzt werden. Android-Plattformen nutzen +auch andere unfreie Firmware und Bibliotheken. Abgesehen davon ist der von +Google freigegebene Quellcode von Android in den Versionen 1 und 2 freie +Software ‑ aber dieser Quellcode ist nicht ausreichend, +damit das Gerät lauffähig ist. Einige der in Android enthaltenden +Anwendungen sind im Allgemeinen ebenfalls unfrei.</p> + +<div class="announcement comment"> +<p>Unterstütze die Kampagne <cite><a +href="https://fsfe.org/campaigns/android/android.de.html">Befreie Dein +Android!</a></cite></p> +</div> + +<p>Android unterscheidet sich stark vom <a +href="/gnu/the-gnu-project">GNU/Linux-Betriebssystem</a>, weil es sehr wenig +von GNU enthält. Tatsächlich ist so ziemlich die einzige gemeinsame +Komponente zwischen Android und GNU/Linux der Betriebssystemkern +Linux. Menschen, die irrtümlicherweise denken, „Linux“ würde sich auf die +gesamte GNU/Linux-Kombination beziehen, verheddern sich durch diese Tatsache +und machen paradoxe Aussagen wie <em>„Android enthält Linux, aber es ist +nicht Linux“</em><a href="#linuxnote" id="linuxnote-ref" +class="fnote">[1]</a>. Ohne dieses Durcheinander kann die Situation ganz +einfach vermieden werden: <em>„Android enthält Linux, aber nicht GNU!“</em> +Damit sind Android und GNU/Linux im Wesentlichen verschieden, denn alles, +was sie gemeinsam haben, ist Linux.</p> + +<p><span class="note"><ins>(</ins>Innerhalb von Android ist der +Betriebssystemkern Linux weiterhin ein separates Programm, dessen Quellcode +unter <a href="/licenses/old-licenses/gpl-2.0">GNU GPLv2</a> lizenziert +ist. Die Kombination von Linux mit unter Apache 2.0 lizenzierten Quellcode +würde eine Urheberrechtsverletzung darstellen, da GNU GPLv2 und Apache 2.0 +<a href="/licenses/license-list.html#apache2">unvereinbar</a> +sind. Gerüchte, Google hätte Linux irgendwie in die Apache-Lizenz +umgewandelt, sind falsch. Google ist nicht befugt die Lizenz des Quellcodes +von Linux zu ändern ‑ und versuchte es nicht. Würden die +Autoren von Linux die Nutzung unter <a href="/licenses/gpl-3.0">GNU +GPLv3</a>, erlauben, könnte dieser Quellcode mit Apache-lizenzierten +Quellcode zusammengeführt und die Kombination unter GNU GPLv3 freigegeben +werden. Aber Linux ist nicht auf diese Weise freigegeben +worden.<ins>)</ins></span></p> + +<p>Google hat die Anforderungen der <span xml:lang="en">GNU General Public +License</span> für Linux erfüllt, die Apache-Lizenz erfordert für den Rest +von Android jedoch keine Freigabe des Quellcodes. Google teilte mit, sie +würden den Quellcode von Android 3.0 niemals veröffentlichen (abgesehen von +Linux). Der Quellcode von Android 3.1 wurde ebenfalls zurückgehalten und +machte Android 3.x, abgesehen von Linux, schlicht und einfach zu unfreier +Software.</p> + +<p>Google verweigerte dies mit der Begründung, der 3.0-Quellcode sei fehlerhaft +und Nutzer sollten auf die nächste Freigabe warten. Das mag ein guter Rat +für Menschen sein, die das Android-System einfach nur nutzen +wollen ‑ dies sollten Nutzer aber selbst entscheiden +können. Wie auch immer könnten Entwickler und Tüftler einige der Änderungen +in ihren eigenen Versionen einfügen wollen, um diesen Quellcode +<em>schön</em> werden zu lassen.</p> + +<p>Glücklicherweise gab Google den Quellcode für Android 3.* später frei, als +Version 4 (auch mit Quellcode) freigegeben wurde. Das oben erwähnte Problem +erwies sich eher als eine vorübergehende Anomalie als einem Kurswechsel. Was +allerdings einmal geschehen ist, kann wieder geschehen.</p> + +<p>Auf alle Fälle wurde der Großteil des Quellcodes von verschiedenen +Android-Versionen als Freie Software freigegeben. Heißt das, dass Produkte +mit diesen Android-Versionen die Freiheit der Nutzer respektieren? Nein, aus +mehreren Gründen nicht.</p> + +<p>Zunächst enthalten die meisten unfreie Google-Anwendungen zur Kommunikation +mit Diensten wie YouTube und Google Maps. Diese sind offiziell nicht Teil +von Android, aber das heißt noch lange nicht, dass es das Produkt in Ordnung +macht. Viele der verfügbaren freien Anwendungen für frühere +Android-Versionen wurden <a +href="//arstechnica.com/gadgets/2013/10/googles-iron-grip-on-android-controlling-open-source-by-any-means-necessary/">durch +unfreie Anwendungen ersetzt</a>. Android-Modelle aus 2013 stellten <a +href="//www.androidbeat.com/2013/12/new-google-play-edition-devices-lack-photo-gallery-app-use-google/" +title="Google’s iron grip on Android: Controlling open source by any means +necessary, unter: Ars Technica 2013.">keine Möglichkeit zum Anzeigen von +Fotos außer durch eine unfreie Google Plus-App</a> bereit. 2014 kündigte +Google an, dass <a +href="//arstechnica.com/gadgets/2014/06/android-wear-auto-and-tv-save-you-from-skins-and-oems-from-themselves/" +title=" +Android Wear, Auto, and TV save you from skins, and OEMs from themselves, +unter: Ars Technica 2014.">Android-Varianten für Fernsehen, Uhren und Autos +im Wesentlichen unfrei</a> wären. +</p> + +<p>Die meisten Android-Geräte enthalten die unfreie <span xml:lang="en" +lang="en">Google Play</span>-Software (vormals <span xml:lang="en" +lang="en">Android Market</span>) vorinstalliert. Diese Software lädt Nutzer +mit einem Google-Konto dazu ein, unfreie Anwendungssoftware zu +installieren. Ebenso ist eine Hintertür vorhanden, mit der Google +Anwendungssoftware zwangsweise installieren oder deinstallieren kann (dies +macht es ‑ obwohl nicht +bewiesen ‑ wahrscheinlich zu einer universellen +Hintertür). <span xml:lang="en" lang="en">Google Play</span> ist offiziell +nicht Teil von Android, aber das macht es irgendwie nicht minder übel. +</p> + +<p>Google hat viele grundlegende allgemeine Dienste in die unfreie <a +href="https://blog.grobox.de/2016/the-proprietarization-of-android-google-play-services-and-apps/">Google +Play-Dienste-Bibliothek</a> verschoben. Ist der eigene (Quell-)Code einer +App Freie Software, jedoch von den Google Play-Diensten abhängig, ist diese +App als Ganzes praktisch unfrei; sie kann <ins>beispielsweise</ins> nicht +auf einer freien Android-Variante wie Replicant ausgeführt werden. +</p> + +<p>Wenn man Freiheit schätzt, möchte man die von <span xml:lang="en" +lang="en">Google Play</span> angebotene unfreie Anwendungssoftware überhaupt +nicht. Um freie Android-Anwendungssoftware zu installieren, braucht man kein +<span xml:lang="en" lang="en">Google Play</span>, weil man sie von <a +href="//f-droid.org">F-Droid.org</a> bekommen kann. +</p> + +<p>Android-Produkte sind auch mit unfreien Bibliotheken vorinstalliert. Diese +sind offiziell nicht Teil von Android, sondern sind Bestandteil jeder echten +Android-Installation, da verschiedene Android-Funktionen von ihnen abhängig +sind.</p> + +<p>Sogar die Programme, die offiziell Teil von Android sind, entsprechen +möglicherweise nicht dem von Google freigegebenen Quellcode. Hersteller +können diesen Quellcode ändern, und häufig geben sie nicht den Quellcode +ihrer Versionen frei. Die GNU GPL verlangt, sofern befolgt, dass sie den +Quellcode ihrer Versionen von Linux verbreiten. Der Rest des Quellcodes, +unter laxer Apache-Lizenz, verlangt nicht, dass sie die Version des +tatsächlich genutzten Quellcodes freigaben.</p> + +<p>Ein Benutzer entdeckte, dass viele der Programme im Android-System, die +bereits auf seinem Smartphone vorinstalliert waren, modifiziert wurden, um +<a href="//www.beneaththewaves.net/Projects/Motorola_Is_Listening.html" +title="Ben Lincoln, Motorola Is Listening, unter: beneaththewaves.net +2013.">personenbezogene Daten an Motorola zu übermitteln</a>. Einige +Hersteller fügen sogar ein <a +href="//androidsecuritytest.com/features/logs-and-services/loggers/carrieriq/" +title="Android Security Test: CarrierIQ, unter: androidsecuritytest.com +2013.">im Hintergrund aktives Überwachungspaket wie <span +xml:lang="en">Carrier IQ</span></a><a href="#tn3" id="tn3-ref" +class="transnote">[1]</a> hinzu.</p> + +<p><a href="//replicant.us"><em>Replicant</em></a> ist die freie Variante von +Android. Die Replicant-Entwickler ersetzten für bestimmte Gerätemodelle +viele unfreie Bibliotheken. Unfreie Apps sind ausgeschlossen, aber diese +wollten Sie sicherlich sowieso nicht nutzen. Im Gegensatz dazu ist +<em>CyanogenMod</em> (eine weitere modifizierte Variante von Android) +unfrei, da es einige unfreie Programme enthält.</p> + +<p>Einige Gerätemodelle sind „Tyrannen“: sie sind so konzipiert, damit Nutzer +keine eigene modifizierte Software installieren und ausführen +können ‑ nur die von einigen Unternehmen genehmigten +Versionen. In einem solchen Fall sind die ausführbaren Dateien unfrei, auch +wenn sie aus Quellcodes entwickelt wurden, die frei und zugänglich +sind. Jedoch können einige Android-Geräte <em>gerootet</em> werden, damit +Nutzer unterschiedliche Software installieren können.</p> + +<p>Wichtige Firmware oder Treiber sind ebenfalls generell proprietär. Dies +umfasst das Telefonfunknetz, WLAN, Bluetooth, GPS, 3D-Grafiken, die Kamera, +den Lautsprecher und in machen Fällen auch das Mikrofon. Bei einigen +Modellen sind wenige dieser Treiber frei und es gibt einige, bei denen es +auch ohne geht ‑ aber man kann nicht ohne Mikrofon oder +Telefonfunknetz auskommen.</p> + +<p>Die Telefonnetzfirmware ist vorinstalliert. Wenn sie dort nur präsent und +mit dem Telefonnetz kommunizieren würde wenn man es wünscht, könnte sie als +Äquivalent zu einem Schaltkreis betrachtet werden. Wenn wir darauf bestehen, +dass Software in einem EDV-Gerät frei sein muss, können wir über +vorinstallierte Firmware, die nie aktualisiert wird, hinwegsehen, weil es +für den Nutzer keinen Unterschied macht, ob es ein Programm oder ein +Schaltkreis ist.</p> + +<p>Leider wäre es in diesem Fall ein bösartiger Schaltkreis. Schädliche +Funktionen sind inakzeptabel, egal wie sie umgesetzt werden.</p> + +<p>Bei den meisten Android-Geräten hat diese Firmware so viel Kontrolle, dass +sie das Produkt in ein Abhörgerät verwandeln könnte. Auf einigen steuert sie +das Mikrofon. Bei einigen kann sie durch den gemeinsam genutzten Speicher +die vollständige Kontrolle des Hauptrechners übernehmen und so beliebig +installierte Freie Software überschreiben oder ersetzen. Mit einigen, +möglicherweise allen, Modellen ist eine Fernsteuerung dieser Firmware +möglich, um den Rest der Software im Gerät zu überschreiben. Der +Freie-Software-Standpunkt ist, dass wir die Kontrolle über unsere Software +und unsere Datenverarbeitung haben. Ein System mit einer Hintertür +qualifiziert sich nicht. Während jedes Rechnersystem <em>Programmfehler</em> +‚Bugs‘ HABEN könnte, können diese Geräte tatsächlich <em>Wanzen</em> ‚Bugs‘ +SEIN (Craig Murray bezieht sich in seinem Buch <cite><a +href="//www.guardian.co.uk/books/2006/aug/12/politics" title="Review: Murder +in Samarkand by Craig Murray, unter: The Guardian 2008." xml:lang="en" +lang="en">Murder in Samarkand</a></cite> auf seine Beteiligung an einer +geheimdienstlichen Maßnahme, in der per Fernzugriff ein Nicht-Android +Mobiltelefon eines ahnungslosen Ziels in ein Abhörgerät verwandelt wurde).</p> + +<p>In jedem Fall ist die Telefonnetzfirmware in einem Android-Telefon nicht +äquivalent zu einem Schaltkreis, da die Hardware die Installation neuer +Versionen erlaubt und auch praktiziert wird. Da es sich um proprietäre +Firmware handelt, kann praktisch nur der Hersteller neue Versionen +installieren ‑ Nutzer nicht.</p> + +<p>Trägt man diese Punkte zusammen, könnte man unfreie Telefonnetzfirmware +tolerieren, sofern nicht neue Firmware-Versionen heruntergeladen werden, +nicht die Steuerung des Hauptrechners übernommen und nur kommunizieren +werden kann, wann und wie das freie Betriebssystem die Kommunikation +zulässt. Mit anderen Worten muss es ein äquivalenter Schaltkreis sein, der +nicht böswillig sein darf. Technisch gibt es kein Hindernis, ein +Android-Telefon mit diesen Merkmalen herzustellen, aber uns ist keins +bekannt.</p> + +<p>Android ist kein Self-Hosting-System<a href="#tn1" id="tn1-ref" +class="transnote">[*]</a>. Die Entwicklung für Android muss auf irgendeinem +anderen System erfolgen. die Hilfsprogramme in Googles „<span +xml:lang="en">Software Development Kit</span>“ (SDK) scheinen frei zu sein, +aber dies zu überprüfen ist harte Arbeit. Die Definitionsdateien für +bestimmte Google-APIs sind unfrei. Die Installation des SDKs erfordert die +Unterzeichnung einer proprietären Softwarelizenz, die Nutzer ablehnen +sollten zu unterzeichnen. Das <a +href="//redmine.replicant.us/projects/replicant/wiki/ReplicantSDK" +title="ReplicantSDK, unter: replicant.us.">Replicant-SDK</a> ist ein freier +Ersatz.</p> + +<p>Aktuelle Presseberichte über Android konzentrieren sich auf die +Patentkriege. In den 20 Jahren der Bekämpfung und Abschaffung von +Softwarepatenten warnten wir vor solchen Kriegen. Softwarepatente könnten +die Beseitigung von Android-Funktionen erzwingen oder sogar unverfügbar +machen. Weitere Informationen, warum Softwarepatente abgeschafft werden +müssen, siehe unter <a href="//endsoftpatents.org">endsoftpatents.org</a>.</p> + +<p>Allerdings sind die Patentattacken und Googles Stellungnahmen für das Thema +diese Artikels nicht direkt relevant: wie sich Android-Produkte teilweise +einem ethischen Vertriebssystems nähern und verfehlen. Dieses Problem +verdient ebenfalls die Aufmerksamkeit der Presse.</p> + +<p>Android ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines ethischen, +benutzerkontrollierten Freie-Software-Mobiltelefons, aber es ist noch ein +langer Weg zu gehen, und Google schlägt die falsche Richtung ein. Hacker<a +href="#tn2" id="tn2-ref" class="transnote">[**]</a> arbeiten zwar an <a +href="//replicant.us" xml:lang="en" lang="en">Replicant</a>, aber ein neues +Gerätemodell zu unterstützen ist eine große Aufgabe, und das Problem mit der +Firmware bleibt nach wie vor bestehen. Obwohl heutige Android-Telefone +erheblich weniger schlecht als Apple- oder Windows-Telefone sind, kann nicht +gesagt werden, dass sie die Freiheit der Nutzer respektieren.</p> + +<hr class="thin" /> + +<ol> +<li id="linuxnote"><span id="fnote"><a href="#linuxnote-ref">[1]</a> Ein extremes Beispiel für +dieses Durcheinander zeigt sich in der Internetpräsenz +<em>LinuxOnAndroid.org</em>, welche Hilfe anbietet, <q +cite="//linuxonandroid.com/">Linux [sic] auf Ihrem Android-Gerät zu +installieren</q>. Das ist völlig falsch: Was sie installieren ist eine +Variante des GNU-Systems, <em>ausgenommen</em> Linux, was schon als Teil von +Android vorhanden ist. Da diese Präsenz ausschließlich <a +href="/distros/">unfreie GNU/Linux-Verteilungen</a> unterstützt, können wir +deren Nutzung nicht empfehlen.</span> +</li> +</ol> + +<!-- If needed, change the copyright block at the bottom. In general, + all pages on the GNU web server should have the section about + verbatim copying. Please do NOT remove this without talking + with the webmasters first. + Please make sure the copyright date is consistent with the document + and that it is like this: "2001, 2002", not this: "2001-2002". --> +<div class="translators-notes"> + +<!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't have notes.--> +<p><strong>Anmerkungen des Übersetzungsteams</strong>:</p> +<ol id="transnote"> +<li id="tn1"><a href="#tn1-ref">[*]</a>  Kein <em>komplettes +System, das im Wesentlichen alle zum (selbst) Kompilieren notwendigen +Komponenten umfasst</em>.</li> +<li id="tn2"><a href="#tn2-ref">[**]</a> Siehe auch weitere +Informationen zum Begriff <a +href="/philosophy/words-to-avoid#Hacker"><em>„Hacker“</em></a>.</li> +</ol> +<p><strong>Weiterführende Referenzen</strong>:</p> +<ol style="list-style-type:none"> +<li id="tn3"><a href="#tn3-ref">[1]</a> Volker Briegleb, <cite><a +href="//heise.de/-1388109">Carrier IQ: Der Spion, der mit dem Smartphone +kam?</a></cite>, unter: heise.de 2011. (abgerufen 2013-07-22)</li> +</ol></div> +</div> + +<!-- for id="content", starts in the include above --> +<!--#include virtual="/server/footer.de.html" --> +<div id="footer"> +<div class="unprintable"> + +<p>Bitte senden Sie allgemeine Fragen zur FSF & GNU an <a +href="mailto:gnu@gnu.org"><gnu@gnu.org></a>. Sie können auch die <a +href="/contact/"><span xml:lang="en" lang="en">Free Software +Foundation</span> kontaktieren</a>. Ungültige Verweise und andere +Korrekturen oder Vorschläge können an <a +href="mailto:webmasters@gnu.org"><webmasters@gnu.org></a> gesendet +werden.</p> + +<p> +<!-- TRANSLATORS: Ignore the original text in this paragraph, + replace it with the translation of these two: + + We work hard and do our best to provide accurate, good quality + translations. However, we are not exempt from imperfection. + Please send your comments and general suggestions in this regard + to <a href="mailto:web-translators@gnu.org"> + + <web-translators@gnu.org></a>.</p> + + <p>For information on coordinating and submitting translations of + our web pages, see <a + href="/server/standards/README.translations.html">Translations + README</a>. --> +Bei der Übersetzung dieses Werkes wurde mit größter Sorgfalt +vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht völlig ausgeschlossen +werden. Sollten Sie Fehler bemerken oder Vorschläge, Kommentare oder Fragen +zu diesem Dokument haben, wenden Sie sich bitte an unser Übersetzungsteam <a +href="mailto:web-translators@gnu.org?cc=www-de-translators@gnu.org"><web-translators@gnu.org></a>.</p> +<p>Weitere Informationen über die Koordinierung und Einsendung von +Übersetzungen unserer Internetpräsenz finden Sie in der <a +href="/server/standards/README.translations">LIESMICH für Übersetzungen</a>.</p> +</div> + +<p>Copyright © 2011-2016, 2018 Richard Stallman.</p> + +<p>Dieses Werk ist lizenziert unter einer <a rel="license" +href="//creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de">Creative Commons +Namensnennung-Keine Bearbeitung 4.0 International</a>-Lizenz.</p> + +<!--#include virtual="/server/bottom-notes.de.html" --> +<div class="translators-credits"> + +<!--TRANSLATORS: Use space (SPC) as msgstr if you don't want credits.--> +<strong>Übersetzung:</strong> Wesley Kоhпе <a +href="//savannah.gnu.org/projects/www-de"><www-de></a>, 2011, 2012 +(aktualisiert durch <!--Jоегg Kоhпе, 2012-2016--><www-de>, 2012-2016).</div> + +<p class="unprintable"><!-- timestamp start --> +Letzte Änderung: + +$Date: 2020/04/07 14:00:06 $ + +<!-- timestamp end --> +</p> +</div> +</div> +<!-- for class="inner", starts in the banner include --> +</body> +</html> |